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17.07.12
14:32 Uhr
CDU

Hans-Jörn Arp: Insolvenzpläne der Lübecker SPD für den Flughafen Blankensee sind unverantwortlich

Verkehrspolitik
Nr. 293/12 vom 17. Juli 2012
Hans-Jörn Arp: Insolvenzpläne der Lübecker SPD für den Flughafen Blankensee sind unverantwortlich
Zu den Plänen der Lübecker SPD-Fraktion, den Flughafen Blankensee in die Pleite zu führen, erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Hans-Jörn Arp:
„Wer den Flughafen Blankensee gezielt in die Insolvenz treiben will, handelt grob fahrlässig und verspielt wertvolle Chancen für Lübeck und ganz Schleswig-Holstein. Mit ihrer Insolvenzankündigung erschwert die SPD-Fraktion die Suche nach einem potentiellen Käufer für den Flughafen und legt ihrem eigenen Bürgermeister kurz vor der Eröffnung des europaweiten Investorenwettbewerbs unnötig Steine in den Weg.“
Die Ankündigung der SPD-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft, eine Insolvenz des Flughafens zum 31. Dezember zu prüfen, verursache lediglich neue Verunsicherung. Eine Pleite käme einer Bruchlandung für den Flughafen und der Region gleich.
„Was der Flughafen Lübeck jetzt mehr denn je braucht, ist Sicherheit und keine neuen Hiobsbotschaften. Darum müssen alle Anstrengungen unternommen werden, um die Empfehlungen der Unternehmensberatung Putz & Partner erfolgreich umzusetzen. Diese lauten nicht „Insolvenz“, sondern „Konsolidierung“, „Verkauf“ und „Zusammenarbeit mit Hamburg“. Zudem wird der Flughafen auch von der festen Fehmarnbelt-Querung
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1443 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 profitieren“, unterstreicht Arp.
Eine Pleite würde nicht nur den Verlust des einzig kommerziellen Flughafens in Schleswig-Holstein bedeuten, sondern für 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch die Arbeitslosigkeit.
„Das wäre sozial und wirtschaftlich unverantwortlich, zumal es ein tragfähiges Zukunftskonzept für den Flughafen gibt. Es irritiert mich daher, dass ein solcher Vorschlag von Sozialdemokraten kommt“, so Arp.



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