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08.03.19
11:31 Uhr
AfD

KORREKTUR: Volker Schnurrbusch: Ideologische Wolfs-Willkommenskultur – so darf es nicht weitergehen

PRESSEMITTEILUNG



„Ideologische Wolfs-Willkommenskultur – so darf es nicht weitergehen“
Kiel, 8. März 2019 Volker Schnurrbusch, agrar- und umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt zur Anti-Wolfsdemo in Dithmarschen und der Wolfs- sichtung im Kreis Rendsburg-Eckernförde:
„Der Wolf erobert Schleswig-Holstein und die Landesregierung guckt zu: Wolfs- monitoring, erfolglose Präventionsmaßnahmen und trotzdem nehmen die Wolfsrisse fast täglich zu. Die Landwirte, insbesondere Weidetierhalter, sind zu Recht wütend und gehen auf die Barrikaden. Bisher geht das Wolfskonzept der Landesregierung ganz offensichtlich nicht auf. Die Risse nehmen zu und Präventionsmaßnahmen bleiben wirkungslos. Bei der Jagd auf den Problemwolf gibt es keine Fortschritte. Wenn die Verantwortlichen wirklich wüssten, wo der Räuber sich aufhält, sollte es möglich sein, den Problemwolf zur Strecke zu bringen.
Die Entschädigungszahlungen sind nicht geeignet, den Schaden auszugleichen. Denn es geht nicht um den Wert einzelner Schafe, sondern auch um die ungeheure Mehr- belastung durch Arbeit und Angst. Dazu kommen Folgeschäden: Nach vorsichtigen Schätzungen bekommen Schafsherden mit Rissvorfällen rund ein Viertel weniger Nachwuchs als vergleichbare andere Herden ohne Hetzjagden oder Risse.
Nun wurde der Wolf auch in Schwedeneck im Kreis Rendsburg-Eckernförde gesichtet. Auch dort soll er ein Lamm gerissen haben. Soweit östlich wurde der Beuteräuber bisher nicht gesichtet. Das ist nicht nur besorgniserregend, sondern zeigt auch, dass der Wolfsbestand sich erhöht und die Population nicht mehr so bedroht ist wie in den 1990er Jahren, als der Wolf den höchsten Schutzstatus bekam.
Schweden macht es vor, dass trotz des hohen Schutzstandards Schutzjagden auf Wölfe möglich sind. Bei unseren skandinavischen Nachbarn gelingt es, Problemwölfe zu erlegen und Menschen und Tiere so effektiv zu schützen.


Pressekontakt: AfD-Fraktion im Kieler Landtag • Düsternbrooker Weg 70 • 24105 Kiel Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E -Mail: presse@afd.ltsh.de Die AfD fordert deswegen Umweltminister Albrecht auf, Worten endlich Taten folgen zu lassen, bevor es noch weitere Risse durch Wölfe gibt - oder immer mehr Exemplare auch in waldarmen Gebieten Schleswig-Holsteins ihr Unwesen treiben.



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Kieler Landtag • Düsternbrooker Weg 70 • 24105 Kiel Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E -Mail: presse@afd.ltsh.de