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03.12.19
13:31 Uhr
B 90/Grüne

Ines Strehlau zu den Ergebnissen der PISA-Studie 2018

Pressei n f o r m at io n

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 410.19 / 03.12.2019

Die zentrale Aufgabe ist, die Schulleistung von der sozialen Herkunft zu entkoppeln
Zu den PISA-Ergebnissen 2018 sagt die schulpolitische Sprecherin der Landtagsfrakti- on von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:
Es ist ein durchwachsenes Ergebnis. Im Bereich Lesekompetenz ist der Aufwärtstrend beendet. In Mathe und den Naturwissenschaften sehen die Ergebnisse noch etwas schlechter aus. Wir sind zwar insgesamt weiter im oberen Drittel vertreten, aber die E r- gebnisse geben uns Hausaufgaben auf.
Wieder einmal wird uns in einer Studie bescheinigt, dass die Lücke zwischen stärkeren und schwächeren Schüler*innen in der Bundesrepublik so groß ist wie in kaum einem anderen OECD-Land. Die zentrale Aufgabe ist also, die Schulleistung von der sozialen Herkunft zu entkoppeln. Das ist auch eine Frage des gesellschaftlichen Zusammen- halts, die von enormer Wichtigkeit ist. Hier setzen wir mit dem Bildungsbonus an und werden ihn auf weitere Schulen ausdehnen.
Wir dürfen jetzt nicht nachlassen, in Bildung zu investieren. Und wir müssen den Bund in die Verantwortung nehmen. Der Bund muss intensiver unterstützen, anstatt den Bil- dungshaushalt zu kürzen. Wir brauchen den Bund um z.B. Ganztag flächendeckend und qualitativ hochwertig umzusetzen. Das ist auch wichtig, um die soziale Schere zu schließen. Zwei Milliarden reichen hier längst nicht aus.
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