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12.02.20
15:54 Uhr
SPD

Serpil Midyatli und Thomas Hölck: Die Sicherung der Arbeitsplätze und der Erhalt der deutschen Werftstandorte sind abhängig von staatlichen Aufträgen

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #46 – 12. Februar 2020

Serpil Midyatli und Thomas Hölck: Die Sicherung der Arbeitsplätze und der Erhalt der deutschen Werftstandorte sind abhängig von staatlichen Aufträgen Zur Einstufung des Marineschiffbaus als Schlüsseltechnologie erklären Serpil Midyatli und der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Hölck:
„Die Einstufung des Marineschiffbaus als Schlüsseltechnologie war längst überfällig. Es wäre töricht, hier auf europaweiten Wettbewerb zu setzen, während kein anderes europäisches Land ähnliche Aufträge nach Deutschland vergibt. Die Sicherung der Arbeitsplätze und der Erhalt der deutschen Werftstandorte sind abhängig von staatlichen Aufträgen. Das gilt insbesondere auch für die Werften in Schleswig-Holstein. Die Entscheidung der Bundesregierung schafft die Voraussetzung, dass Aufträge wie der Bau der MKS 180 Fregatten in Zukunft wieder national ausgeschriebene werden können. Dass das Verteidigungsministerium den größten Marineauftrag in der Geschichte der Bundeswehr an ein Unternehmen unter niederländischer Federführung vergeben hat, ist ein schwerer Schlag für die deutsche Schiffbauindustrie. Wir haben die Landesregierung in der letzten Landtagssitzung einstimmig dazu aufgefordert, die strategische Neustrukturierung des Marineschiffbaus unter Einbeziehung der Beschäftigtenvertretungen, der Unternehmen und den norddeutschen Bundesländern voranzutreiben. Jamaika muss jetzt schnell handeln!“



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