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18.03.20
13:52 Uhr
B 90/Grüne

Eka von Kalben zur Regierungserklärung zur Corona-Krise

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 091.20 / 18.03.2020


Schleswig-Holstein hält zusammen – mit Abstand
Zu TOP 1 – „Regierungserklärung Corona – Herausforderung für Schleswig-Holstein gemeinsam annehmen“ der heutigen Landtagssitzung sagt die Vorsitzende der Land- tagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Eka von Kalben:
Mein Dank gilt allen Pflegekräften, den Menschen in den Supermärkten, allen, die der- zeit trösten, unterstützen und Nachbarschaftshilfe leisten. Sie sorgen dafür, dass das gesellschaftliche Zusammenleben weiter funktioniert. Diesen Dank dürfen wir nicht ver- gessen, wenn diese Krise überwunden ist. Wir dürfen nicht vergessen, wo diese Leis- tungsträger*innen der Gesellschaft sind und wir müssen dafür sorgen, dass sie auch zukünftig die Anerkennung bekommen, die sie verdienen.
Schleswig-Holstein hat früh damit begonnen, notwendige Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu erlassen. Wir bewerten die Lage von Tag zu Tag neu und vollführen dabei den Balanceakt zwischen besonnenem Handeln und rechtzeitiger Reaktion. Poli- tik muss jetzt Leitlinien zum Schutz der Bevölkerung geben und das bestenfalls nicht im Alleingang, sondern im Einklang mit den anderen Bundesländern. Mein Dank an die Landesregierung für ihren unermüdlichen Einsatz, die schleswig-holsteinischen Bür- ger*innen zu schützen und gemeinsam mit den anderen Bundesländern geeignete Maßnahmen zu finden.
Es ist in der derzeitigen Lage absolut sinnvoll, dass die Landesregierung jetzt auch mit dem Hilfsfonds ein notwendiges Zeichen setzt, dass wir alles tun wollen, um die Folgen der Corona-Krise für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Viele Menschen in Schleswig-Holstein machen sich um ihre Gesundheit Sorgen, aber eben auch um ih- re wirtschaftliche Existenz. Klar ist, dass wir jetzt alle solidarisch zusammenhalten müs- sen und uns gegenseitig unterstützen sollten.

Seite 1 von 2 Zum Schutz besonders gefährdeter Personen bleiben derzeit viele Menschen nach Möglichkeit zu Hause. Sie verbringen Zeit mit ihrer Familie, sie arbeiten im Homeoffice. Das ist gelebte Solidarität und zeigt, dass Schleswig-Holstein zusammen hält – mit Ab- stand.
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