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17.02.21
14:34 Uhr
Landtag

Landtag befragt erneut Experten zur Corona-Pandemie - ganztägige Anhörung am Freitag

Nr. 12 / 17. Februar 2021


Landtag befragt erneut Experten zur Corona-Pandemie – ganztägige Anhörung am Freitag

Die Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtages suchen angesichts der Corona- Krise am Freitag (19. Februar) ein weiteres Mal den Rat von Fachleuten. Wie in der ersten Experten-Anhörung im November beschäftigt sich das Parlament mit verschiedenen Aspekten der Pandemie. Der Fokus liegt diesmal auf dem Perspektivplan-Vorschlag der Landesregierung und den darin vorgeschlagenen Öffnungsschritten.
Bei der Anhörung handelt es sich wieder um eine Hybrid-Veranstaltung im Plenarsaal, zu der einige der Fachleute per Video zugeschaltet werden. Zunächst geht es um medizinische Aspekte unter besonderer Berücksichtigung von Virusmutationen und der Impfkampagne bei der Umsetzung des Perspektivplans. Der zweite Themenblock umfasst soziale und gesellschaftliche Folgen der vorgeschlagenen Öffnungsschritte. Deren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche sowie auf den Bildungssektor behandeln die Abgeordneten und Fachleute im dritten Teil. Anschließend nehmen sie die wirtschaftlichen Aspekte hinsichtlich einer Umsetzung des Perspektivplans in den Blick sowie die daraus resultierenden rechtlichen Fragen als fünftes Themenfeld.
Wie im vergangenen Jahr bildet die öffentliche Anhörung der Expertinnen und Experten auch diesmal den Auftakt für eine anschließende Befassung mit den Themen. In den Fachausschüssen werden die Abgeordneten die verschiedenen Aspekte der Corona-Pandemie vertieft weiterbehandeln und sich mit weiteren Fachleuten und Betroffenen beraten.
Die Experten-Anhörung wird auf der Startseite des Landtages unter sh-landtag.de beziehungsweise unter „Aktuelles – Streaming“ und auf YouTube als Live-Stream übertragen. 2

Zeitplan der Experten-Anhörung:
10 Uhr – Medizinische Aspekte unter besonderer Berücksichtigung von Virusmutationen und der Impfkampagne bei der Umsetzung des Perspektivplans
Dr. Alexandra Barth, Leitende Amtsärztin des Gesundheitsamtes in Neumünster und Vorsitzende des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst e.V.
Prof. Dr. Helmut Fickenscher, Leiter des Instituts für Infektionsmedizin an der Christian-Albrechts- Universität zu Kiel
Prof. Dr. Jan Rupp, Direktor der Klinik für Infektiologie und Mikrobiologie am Campus Lübeck


11 Uhr – Soziale und gesellschaftliche Auswirkungen der vorgeschlagenen Öffnungsschritte
Prof. Dr. Kamila Jauch-Chara, Direktorin der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Frank Roselieb, Geschäftsführender Direktor und Sprecher des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung


12 Uhr – Auswirkungen der vorgesehenen Öffnungsschritte auf Kinder und Jugendliche sowie auf den Bildungssektor
Emma-Louisa Döhler, Vorsitzende des Jungen Rats Kiel, Landeshauptstadt Kiel
Prof. Dr. Gunda Voigts, Professorin für Grundlagen der Wissenschaft und Theorien Sozialer Arbeit sowie Theorie und Praxis der (offenen) Kinder- und Jugendarbeit an der HAW Hamburg


13 Uhr – Wirtschaftliche Aspekte der Umsetzung des Perspektivplans
Prof. Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft


14 Uhr – Rechtliche Aspekte bei der Umsetzung des Perspektivplans
Prof. Dr. Kerstin von der Decken, Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht mit Schwerpunkt Völkerrecht, Europarecht und Allgemeine Staatslehre und Direktorin des Walther-Schücking- Instituts für Internationales Recht
Achim Theis, Richter am Landesverfassungsgericht und Präsident des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts