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25.03.21
19:12 Uhr
FDP

Jan Marcus Rossa zu TOP 13 „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Presseinformation Sperrfrist Redebeginn! Es gilt das gesprochene Wort Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 112/2021 Kiel, Donnerstag, 25. März 2021
Religion/ 1700 Jahre jüdisches Le- ben



www.fdp-fraktion-sh.de Jan Marcus Rossa zu TOP 13 „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ In seiner Rede zu TOP 13 (Berichtsantrag zu den Planungen der Landesre- gierung anlässlich 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland) erklärt der religionspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Jan Marcus Rossa:
„Die Bedeutung des jüdischen Lebens für unser Land haben wir im letzten Plenum fraktionsübergreifend gewürdigt. 1.700 Jahre jüdisches Leben sind 1.700 Jahre jüdische Kultur, jüdische Wissenschaft und vieles mehr. Das Ju- dentum hat unsere Gesellschaft ganz wesentlich geprägt und viele außeror- dentliche Errungenschaften in unserem Land sind ohne die jüdischen Mit- bürgerinnen und Mitbürger nicht denkbar.
Ich will heute nicht meine Rede von vor vier Wochen wiederholen. Die heu- tige Debatte steht aber in unmittelbarem Zusammenhang mit der Debatte im Februar. Wegen der herausragenden Bedeutung jüdischen Lebens für Deutschland ist es richtig und wichtig, dass wir dieses jüdische Leben gera- de in diesem Jahr besonders sichtbar machen. ‚1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland‘ ist eine hervorragende Gelegenheit, das jüdische Leben in die Mitte unserer Gesellschaft zu holen. Und deshalb danke ich der Landes- regierung, der Bildungsministerin und ihrem Mitarbeiterstab, dass wir dieses Jahr nutzen, mit einer Vielzahl von Veranstaltungen der breiteren Öffentlich- keit einen Zugang zu diesem Thema ‚jüdisches Leben in Deutschland‘ zu verschaffen.
Seien wir ehrlich: Obwohl es jüdisches Leben in Deutschland seit 1.700 Jah- ren gibt, ist das Judentum vielen Menschen in diesem Land fremd. Wenn wir Antisemitismus wirksam bekämpfen wollen, dann dürfte die wohl erfolgver- sprechendste Strategie sein, sich einfach einmal gegenseitig kennenzuler- nen. Vorurteile werden überwunden, wenn man mit der Wirklichkeit kon- frontiert wird. Wenn sich Menschen begegnen und sich kennenlernen, ent- stehen Verständnis und Respekt. Und wo Verständnis und Respekt sich Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de durchgesetzt haben, ist in der Regel kein Platz mehr für Intoleranz und auch nicht für Antisemitismus. Es ist gut, dass nicht nur wir in Schleswig-Holstein dieses Jahr nutzen, jüdisches Leben in Deutschland bekannt zu machen und damit einen wichtigen Beitrag für Respekt, Akzeptanz und auch Anerken- nung zu leisten und gleichzeitig dem Antisemitismus die Stirn zu bieten, gemeinsam mit unseren und für unsere jüdischen Mitmenschen.“



Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de