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11.11.99 , 11:08 Uhr
CDU

zu den Äußerugen der Bildungsministerin zu der Pressekonferenz der Christian-Albrechts-Universität erklärt der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Jost de Jager:

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG
Nr. 512/99 vom 11. November 1999
Zu den Äußerungen der Bildungsministerin zur Pressekonferenz der Christian-Albrechts-Universität erklärt der hochschulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Jost de Jager:
„Frau Erdsiek-Rave täte gut dran, die einzige Landesuniversität, wie alle anderen Hochschulen des Landes, ernst zu nehmen und nicht abzukanzeln. Festzuhalten ist:
1. Die Pressemitteilung der CAU enthält keine Bankrotterklärung der Kieler Universität, sondern der Hochschulpolitik von Frau Erdsiek-Rave.
2. Eine Woche vor Verabschiedung der HSG-Novelle, die als wesentlichen Teil Zielvereinbarungen beinhaltet, steht Frau Erdsiek-Rave vor einem Scherbenhaufen. Die Aussagen der CAU markieren einen katastrophalen Start für die angebliche finanziellen Autonomie der Hochschulen. Darüber kann auch der bemerkenswert geringschätzige Ton der Pressemitteilung von Frau Erdsiek-Rave nicht hinwegtäuschen. Nach unserem Verständnis braucht die Kieler Universität keine Belehrungen der Bildungsministerin entgegenzunehmen.
3. Die vorgelegte Nachschiebeliste der Landesregierung kann die Unterfinanzierung der Hochschulen nicht im mindesten beheben. Erforderlich wäre es aber, dass das Land seiner finanziellen Verantwortung für die Hochschulen endlich übernimmt und die Zielvereinbarungen nicht dazu nutzt, den Hochschulen eine Verantwortung zu überweisen, die sie nicht haben. Letztendlich geht es um die Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Schleswig-Holstein, die ernsthaft in Gefahr ist.

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