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19.11.99 , 15:05 Uhr
CDU

Heinz Maurus: Versagen der Landesregierung wird auch im Tourismus deutlich

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.de
PRESSEMITTEILUNG Nr.544/99 vom 19. November 1999 Heinz Maurus: Versagen der Landesregierung wird auch im Tourismus deutlich
„Auch nach den Ausführungen von Minister Klaus Buß, SPD, und Verbandsgeschäftsführer Dr. Ralf Kube zur Situation des Tourismusverbandes im für den Tourismus zuständigen Agrarauschuss des schleswig-holsteinischen Landtages bleiben viele Fragen offen“, erklärte der tourismuspolitische Sprecher der CDU- Landtagsfraktion, Heinz Maurus. Die Begründung, dass die aufgetretenen Portokosten für den Prospektversand Auslöser des finanziellen Desasters seien , könne zur Zeit genau so wenig nachvollzogen werden, wie die Versuche von SPD und Grünen den Regionalverbänden die Schuld für die Pleite des Verbandes in die Schuhe zu schieben. Klarheit über die Situation werde wohl erst der Bericht unabhängiger Wirtschaftsprüfer ergeben, die beauftragt wurden, den Vorgängen im Verband nachzugehen. Sicher scheine, so Maurus, dass bis Ende des Jahres mit einem Defizit von etwa 806.000 DM gerechnet werden müsse. Bei einem Jahresetat von rd. 4,4 Mio DM, der sich aus rd. 1,1 Mio DM Mitgliedsbeiträgen und 3,3 Mio DM zweckgebundenem Landeszuschuss für Marketingmaßnahmen nach dem Werbeplan zusammensetzt, werde deutlich, dass der Verband selbst nicht mehr in der Lage sei, sich aus der gegenwärtigen Situation zu befreien. Die Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes Schleswig-Holstein am 1. Dezember 1999 werde letztendlich zu entscheiden haben, wie die Zukunft des Verbandes aussehe. Es sei jedoch fraglich, ob die Mitglieder zu ihren normalen Mitgliedsbeiträgen noch einmal 80 % des Mitgliedsbeitrages zur Abdeckung der Defizite aufzubringen vermögen. Am Ende der Legislaturperiode werde das Versagen der Landesregierung nun auch im Tourismus deutlich. Es sei nicht mehr nach zu vollziehen, dass der zuständige Minister, dessen Haus bei allen Vorstandssitzungen vertreten ist, die Probleme des Tourismusverbandes nicht eher aufgegriffen habe. „Für die Wirtschaft des Landes und unsere Urlaubsregionen ist es jetzt wichtig mit vereinten Kräften die Saisonvorbereitungen für das Jahr 2000 sicher zu stellen.. Darüber hinaus wird die CDU die jetzt erneut aufflammende Diskussion um neue Organisationsstrukturen konstruktiv begleiten“, sagte Maurus abschließend.

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