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Martin Kayenburg und Peter Harry Carstensen: Schröder an die Westküste
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 551/99 vom 30. November 1999Martin Kayenburg und Peter Harry Carstensen: Schröder an die Westküste„Nachdem die Husumer Schiffswerft heute einen Insolvenzantrag gestellt hat, muss Bundeskanzler Schröder an die Westküste kommen, um die Arbeitsplätze zu retten, die Frau Simonis nicht retten konnte und durch die Zurückhaltung bei der Werftenhilfe eher gefährdet hat. Schröder hat damit die Chance zu beweisen, dass er nicht nur für spektakuläre Fernsehauftritte, sondern auch für die Rettung mittelständischer Arbeitsplätze in einem strukturschwachen Gebiet zur Verfügung steht“. Dies erklärten heute der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Martin Kayenburg und der nordfriesische Bundestagsabgeordnete Peter Harry Carstensen in Kiel.Die Husumer Schiffswert habe als kleinere Werft in Schleswig-Holstein durch den Bau von Windgeneratoren versucht, sich ein zweites Standbein zu verschaffen. Es müsse jetzt darum gehen, der Werft in einer schwierigen Lage zu helfen, um insbesondere die Folgen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer abzumildern. Dazu müsste auch die Prüfung gehören, ob dem Unternehmen ggf. durch eine Landesbürgschaft geholfen werden könne, sagten Kayenburg und Carstensen. Im Gegensatz zum Unternehmen Holzmann gehe es bei der Husumer Werft um Arbeitsplätze in einem strukturschwachen Raum, in dem staatliche Hilfe vertretbar sei, erklärten Martin Kayenburg und Peter Harry Carstensen abschließend.