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15.12.99 , 11:42 Uhr
B 90/Grüne

Detlef Matthiessen: Nicht zufällig sind die Wirtschaftsdaten und die Beschäftigungspolitik im Land so positiv

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Nr. 384.99 / 15.12.99

Nicht zufällig sind die Wirtschaftsdaten und die Beschäftigungspolitik im Lande so positiv
Wenn sich 130 Regionen bundesweit einem Wettbewerb stellen, und davon 26 von der unabhängigen Jury ausgewählt werden, und davon drei aus Schleswig-Holstein sind, dann sind wir weit überproportional erfolgreich in dem Wettbewerb vertreten. Das unterstreicht den Erfolg der Wirtschaftspolitik und Regionalförderung in Schles- wig-Holstein.
Innovative Konzepte, wie in der Region Schleswig-Flensburg präsentiert, mit einem Konzept der kooperativen Wirtschaftsförderung zeigen deutlich auf, dass wir damit auf dem richtigen Wege sind. Es werden einerseits die sogenannten endogenen Po- tentiale in der Region gesucht, diskutiert und entwickelt, und andererseits durch die Landesregierung mit dem Regionalprogramm und der Landesplanung fachlich be- gleitet und unterstützt. In diesem produktiven, wechselseitigen Prozess, der ein Mar- kenzeichen schleswig-holsteinischer Wirtschaftsförderung und -entwicklung ist, wer- den Erfolge geschmiedet.
Die allgemeinen Wirtschaftsdaten des Landes sprechen für sich. Wir liegen bei der Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes auf Rang 3 im Vergleich der Bundesländer. Wir liegen in der Beschäftigung im Vergleich der norddeutschen Bundesländer weit vorn. Lassen Sie mich an dieser Stelle eines deutlich hervorheben: Auch die besten Kon- zepte sind nur so gut, wie die Menschen vor Ort, die diese Konzepte mitentwickeln, mittragen und in die Tat umsetzen. Insofern gilt mein Dank und meine Anerkennung an dieser Stelle auch besonders den Macherinnen und Machern in den Regionen.


Wie flexibel das auch gerade aus administrativer Sicht gehandhabt werden muss, unterstreicht das 60.000 ha große Gebiet „Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge“ (ETS). Das ETS-Gebiet liegt in drei Landkreisen. Es sind zahlreiche Ämter beteiligt - dabei wiederum Einige nur mit Teilgebieten - und natürlich viele Gemeinden.


Hier stehen die Themen Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus im Vordergrund. Von zentraler Bedeutung ist auch, dass in der ETS-Region die erste integrierte Stati- on im Naturschutzzentrum Bergenhusen eingerichtet werden konnte. Allein im ETS- Gebiet gibt es über 6.000 Mutterkühe. Wenn es hier gelingt, die Regionalvermarktung zu einem wirtschaftlichen Vorteil für die Landwirtschaft zu entwickeln, dann kann auch Tourismus wie der Naturschutz davon profitieren und umgekehrt. Naturschutz, das sage ich besonders an die Adresse der Opposition hier, Naturschutz ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor bei uns im Land!


Die drei ausgewählten Regionen sind ja beileibe nicht die einzigen Regionalentwick- lungskonzepte hier im Lande. Wir haben zahlreiche Technologiezentren bei uns im Lande, das jüngste wurde kürzlich in Rendsburg eröffnet, mit dem Mittelpunkt Thema Energiekonzepte- und Technik.


Nicht zufällig ist die Arbeitslosigkeit in Nordfriesland relativ gering. Nicht zufällig ha- ben wir eine Spitzenposition bei Neugründungen moderner zukunftsfähiger Betriebe. Nicht zufällig sind die Wirtschaftsdaten und die Beschäftigungspolitik im Lande so po- sitiv. Die unterschiedlichen und vielfältigen Ansätze der Regionalpolitiken addieren sich zu einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik hier in Schleswig-Holstein. Wir sind auf gutem Wege.
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