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11.01.00 , 16:37 Uhr
SPD

Ingrid Franzen: Bundeswehr muss auch Frauen offen stehen

Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 11.01.00, Nr.: 009/2000



Ingrid Franzen:

Bundeswehr muss auch Frauen offen stehen
Zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom heutigen Dienstag, 11. Januar 2000, sagte die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Ingrid Franzen:

„Die Entscheidung des Gerichts ist grundsätzlich zu begrüßen. Wenn junge Frauen sich das Recht für den generellen Dienst in der Bundeswehr erstreiten, muss das die Politik akzeptieren und auch in Deutschland umsetzen.“ Die Öffnung des Dienstes an der Waffe müsse aber auf freiwilliger Basis erfolgen, so die Abgeordnete weiter. Eine Wehrpflicht wie bei den Männern sei abzulehnen: „Frau- en tragen nach wie vor die Hauptlast der Familienarbeit und erfüllen so wichtige Auf- gaben für die Allgemeinheit. So lange es in diesem Bereich noch keine Gleichheit zwi- schen Männern und Frauen gibt, sollen Frauen keinesfalls zusätzlich belastet werden.

„Ich bin zuversichtlich, dass die Bundeswehr von der Beteiligung der Frauen ebenso profitiert, wie es seinerzeit bei der Öffnung des Polizeidienstes für Frauen der Fall war“, sagte die Abgeordnete abschließend. (SIB)



Schleswig- Holstein

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