Brita Schmitz-Hübsch: Zur Analyse unfähig - nichts als Nebel

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PRESSEMITTEILUNG Nr. 59 /00 vom 17. Februar 2000

Brita Schmitz-Hübsch: Zur Analyse unfähig - nichts als Nebel
Zur Presseerklärung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Lothar Hay erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Brita Schmitz-Hübsch:
"Unfaire Überschriften können nicht darüber hinwegtäuschen, das der SPD- Fraktionsvorsitzende zur wirtschaftspoltischen Analyse unfähig, aber gut im Nebelwerfen ist. Offenbar liest Lothar Hay, bevor er sich zur wirtschaftlichen Lage äußert, nur die Überschriften von Kurzinformationen des statistischen Landesamtes.
Wer das Wirtschaftswachstum in Schleswig-Holstein genau analysieren will, muss dabei die langfristige Entwicklung im Auge haben. 1998 lag Schleswig-Holstein gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern in der Länderrangliste des Bruttoinlandsproduktes je Einwohner auf dem allerletzten Platz. Dies hing neben der schlechten Wirtschaftspolitik des Landes, unter anderem auch mit abgeschalteten Kernkraftwerken zusammen. 1999 erklärt das Statistische Landesamt das positive Wachstum auch mit einem Anstieg der Stromproduktion von über 30 Prozent.
Das heißt im Klartext: Lothar Hay lobt die Landesregierung für ein wirtschaftliches Wachstum, das von jenen Kernkraftwerken bestimmt ist, die die SPD eigentlich schon seit 1994 abgeschaltet haben wollte. So etwas nennt man ein klassisches Eigentor."