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Karl-Martin Hentschel zur Fehmarnbeltquerung: "... but nobody knows who is going to pay for that"
PRESSEDIENST Fraktion im Landtag Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Durchwahl: 0431/988-1503 Zentrale: 0431/988-1500 Telefax: 0431/988-1501 Mobil: 0172/541 83 53 E-Mail: presse@gruene.ltsh.de „Nice to have, but nobody Internet: www.gruene.ltsh.deknows who is going to pay Nr. 077.00 / 28.04.00for that“ *)Zu den Äußerungen des Oppositionsführers Martin Kayenburg zur Fehmarnbeltque- rung erklärt Karl-Martin Hentschel, Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion:Die Äußerungen von Herrn Kayenburg zeigen wieder, dass er von Planungsverfahren für Verkehrsgroßprojekte nichts versteht. Er denkt weiterhin, die Realisierung solcher Projekte sei allein eine Frage des politischen Glaubens und nicht der volkswirtschaft- lichen Rentabilität. Tatsächlich legt die gemeinsame Linie der Landesregierung seit dem 13.12.1999 fest: Es wird keine staatlichen Gelder für dieses Projekt geben, es kommt nur eine privat finanzierte Querung in Frage.Von der jetzigen Entwicklung sind wir nicht überrascht. Die laufende Bewertung des optimierten Fährkonzeptes, das die Firma Scandlines dem Bundesverkehrsministeri- um vorgelegt hat, und der Vergleich dieses Konzeptes mit einer festen Querung ma- chen immer deutlicher, dass ein optimiertes Fährkonzept noch auf Jahrzehnte die Verkehrsnachfrage qualitativ gut befriedigen kann und dabei erheblich kostengünsti- ger ist. Wir begrüßen es, dass Bundesregierung und Landesregierung solchen Kos- ten-Nutzen-Rechnungen mehr Wert beimessen als politischen Glaubensbekenntnis- sen. ___________________________________________________________________ *) Kommentar des dänischen Verkehrsministers Buksti vom 27.04.00 zur Frage der Fehmarnbeltquerung ***