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Heinz Maurus: Franzen muß Hay und Astrup überzeugen
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr.258/00 vom 28. Juli 2000Heinz Maurus: Franzen muß Hay und Astrup überzeugen„Die CDU-Landtagsfraktion hat mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, dass die für Tourismus zuständige Ministerin Franzen in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ADAC eine Abkehr vom Konzept des sogenannten „sanften Tourismus“ hin zu einem erlebnisbezogenen Urlaub verkündet hat. Frau Franzen muss jetzt aber noch harte Überzeugungsarbeit bei ihrer eigenen Fraktionsspitze leisten, die noch vor einem Jahr ganz anderer Meinung war, als die CDU zuerst eine neue Tourismus-Strategie forderte.“ Das erklärte heute der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion zu einer Meldung der „Lübecker Nachrichten“.„Wenn die Prophezeiung des SPD-Fraktionsvorsitzenden Hay von vor einem Jahr richtig ist, wird Frau Franzen bald nicht mehr Ministerin sein können“, sagte Maurus.Im SIB 313 vom 23. August 1999 hatte Hay erklärt: „ Wer sich jetzt vom Konzept des sanften Tourismus verabschiedet, schüttet das Kind mit dem Bade aus und wird so langfristig auf dem Trockenen sitzen.“Darüber hinaus sagte Hay damals :“Wer dies zum Anlass nimmt und wie die CDU mit Volker Rühe eine Abkehr von der bisherigen Tourismuspolitik fordert, hat von den Rahmenbedingungen und den Bedürfnissen der Urlauber keinen blassen Schimmer“.Und der parl. Geschäftsführer der SPD-Fraktion Holger Astrup stieß am 4. August (SIB 295) in der Kommentierung der CDU-Tourismus-Initiative ins selbe Horn: „ Rühes Vorstellungen zielen klar auf eine Ballermann 6- Philosophie an Nord- und Ostseeküste ab. Er steht für den Rückfall in den Beton-Tourismus früherer Jahre.“„Wir warten jetzt gespannt darauf, ob die SPD-Fraktionsspitze den Vorstoß ihrer Tourismus-Ministerin ähnlich kommentiert. Wenn nicht haben Hay und Astrup Glaubwürdigkeit verloren, wenn doch muss Frau Franzen eigentlich zurücktreten“, sagte Heinz Maurus abschließend.