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09.08.00 , 13:32 Uhr
CDU

Werner Kalinka: Landesregierung trägt für selbstproduzierte Unwirtschaftlichkeit in Salzau die Verantwortung

LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N

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PRESSEMITTEILUNG
Nr. 267/00 vom 9. August 2000

Werner Kalinka: Landesregierung trägt für selbstproduzierte Unwirtschaftlichkeit in Salzau die Verantwortung
Auf Schloss Salzau sind von 1988 bis 1999 rd. 2,69 Mio DM Einnahmen erzielt, aber allein für Sachmittel und Personalkosten rd. 10,15 Mio DM Aufwendungen angefallen. Der Plöner CDU-Landtagsabgeordnete Werner Kalinka: „Für diese selbst produzierte Unwirtschaftlichkeit trägt die Landesregierung die Verantwortung. Ginge es ihr um eine bessere Wirtschaftlichkeit, hätte sie längst die notwendigen Konsequenzen ziehen und für ein besseres Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben sorgen müssen. Einen Verkauf von Salzau mit dem Hinweis auf laufende Unwirtschaftlichkeit zu begründen, ist jedenfalls nicht fair“.
Tatsächlich, so Kalinka, gehe es der Kultusministerin offenbar darum, die Arbeit von Salzau nach Plön zu verlagen. In einem Schreiben an die Plöner Kreispräsidentin Helga Hohnheit habe die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur, Ute Erdsiek-Rave, am 2. August 2000 wörtlich mitgeteilt: „Der von Ihnen angesprochene ‚herbe Verlust‘, der der Stadt Plön und der gesamten Region durch die potentielle Schliessung des Internats entstehen würde, könnte durch die von der Landesregierung angedachte Verlegung des Landeskulturzentrums in Salzau nach Plön sicherlich wettgemacht werden“.
Im übrigen, so Kalinka, sei die Auslastung und Nutzung von Salzau durchaus erfreulich. Zwischen 1988 und 1999 habe es 118.079 Besucher gegeben, es seien 195.480 Übernachtungen gezählt und 713 Tagungen/Seminare durchgeführt worden.
Kalinka: „Bei diesen Zahlen ist es nicht verwunderlich, dass die Landesregierung sich schwer getan und 42 Tage (seit der Finanzausschusssitzung vom 29. Juni!!) für die Berechnungen gebraucht hat“.

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