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Landesschau dank Landtag zum ersten Mal im Ausland
6/2001 Kiel, 22. Januar 2001Landesschau dank Landtag zum ersten Mal im AuslandKiel (SHL) – Die 47. Landesschau, die vom 19. November 2000 bis zum 14. Januar 2001 in der Kunsthalle zu Kiel zu sehen war, wird dank einer Initiative von Landtagspräsident Heinz-Werner Arens am Dienstag, dem 30. Januar 2001, in der Staatlichen Kunstgalerie in Zoppot eröffnet.Die Landesschau ist die jährliche Ausstellung von Werken bildender Künstlerinnen und Künstler Schleswig-Holsteins. Zur 47. Landesschau hatten 348 Künstlerinnen und Künstler insgesamt 802 Werke eingereicht. Davon wählte eine Jury 86 Werke aus.Die 47. Landesschau ist die erste in der Geschichte dieser Ausstellun- gen, die im Ausland gezeigt wird. Aufgebaut wird sie in Zoppot von den schleswig-holsteinischen Künstlerinnen Regine Bonke und Roswitha Steinkopf.Zoppot gehört zur Dreistadt Danzig-Gdingen-Zoppot. Die Stadt feiert in diesem Jahr den hundersten Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Kaiser Wilhelm II. Aus diesem Grunde finden zahlreiche Ausstel- lungen statt. Zoppot ist auch Partnerstadt von Ratzeburg.Die Staatliche Kunstgalerie in Zoppot ist die drittgrößte Kunstgalerie in Polen und die Kunstgalerie in Nordpolen. Näheres im Internet: http://www.pgs.pl. Das Vorhaben, die Landesschau in einem Ort der Wojewodschaft Pommern, der polnischen Partnerprovinz Schleswig-Holsteins, zu zeigen, wurde engagiert unterstützt vom Schleswig-Holstein-Büro in Danzig. 2Bei der Eröffnung der Landesschau am Dienstag, dem 30. 1. 2001, um 19.00 Uhr sprechen:I. Heinz-Werner Arens, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages II. Jan Zarebski, Marschall der Wojewodschaft Pommern III. Roswitha Steinkopf, Bundesverband Bildender Künstler, Landes- verband Schleswig-Holstein IV. Jerzy Krechowicz, Rektor der Kunsthochschule in Danzig, Präses des Verbandes „Zoppot-Künstlerstadt“Für den Landtag ist diese Ausstellung ein weiterer Schritt auf dem Wege zu einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Schleswig- Holstein und der Wojewodschaft Pommern, auch auf parlamentari- scher Ebene.Großes Interesse an der Landesschau gab es auch von Seiten der Schleswig-Holstein-Büros in Tallinn und Vilnius. Leider war es in die- sem Jahr nicht möglich, die Ausstellung auch dort zu zeigen.