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Wolfgang Baasch: Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden
Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 04.05.2001, Nr.: 090/2001Wolfgang Baasch:Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden!Zum morgigen europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen er- klärt der Vorsitzende des Arbeitskreises Arbeit, Gesundheit und Soziales der SPD- Landtagsfraktion, Wolfgang Baasch:„Schleswig-Holstein braucht ein Landesgleichstellungsgesetz für Menschen mit Behin- derung. Darin müssen aktive Beteiligungsrechte der Betroffenen verbindlich festgelegt und konkret ausgestaltet sein. Hierzu zählen insbesondere rechtliche Normen und bar- rierefreie Lebensbereiche. Letzteres ist die wichtigste Grundvoraussetzung für die Teilhabe behinderter Menschen an allen gesellschaftlichen Bereichen. Mit unüberwind- lichen Barrieren im Alltag seien nicht nur Rollstuhl fahrende Menschen, die vor bauli- chen Hindernissen stehen, konfrontiert, sondern auch blinde, taube, lern- oder geistig sowie psychische behinderte Menschen, denen der Zugang zu wichtigen Informations- und Kommunikations-mitteln verwehrt ist.In dem kürzlich vom den Deutschen Bundestag verabschiedeten Neunten Buch des Sozialgesetzbuches werden in der Sozialpolitik viele notwendigen Regelungen für be- hinderte Menschen getroffen. Ein Landesgleichstellungsgesetz könnte bestehende Benachteiligungen weiter abbauen.“ (SIB) Schleswig- HolsteinHerausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD