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27.09.01 , 16:51 Uhr
FDP

Christel Aschmoneit-Lücke: Sind ein Fahrer und ein Vizepräsident im Dienstwagen auf der Standspur eine Fahrgemeinschaft ???

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein



Presseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Nr. 328/2001 Vorsitzender Dr. Christel Happach-Kasan, MdL Stellvertretende Vorsitzende Kiel, Donnerstag, 27. September 2001 Dr. Ekkehard Klug, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Sperrfrist: Redebeginn Christel Aschmoneit-Lücke, MdL Joachim Behm , MdL Es gilt das gesprochene Wort! Dr. Heiner Garg, MdL
Verkehrspolitik/Modellversuch A7/Nutzung der Standstreifen Günther Hildebrand, MdL


Christel Aschmoneit-Lücke: Sind ein Fahrer und ein



www.fdp-sh.de Vizepräsident im Dienstwagen auf der Standspur eine Fahrgemeinschaft ??? In ihrem Beitrag zu TOP 15 (Modellversuch Standstreifen A7) sagte die verkehrspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Christel Aschmoneit-Lücke:
„Lieber Herr Kollege Stritzl, welch’ eine bestechende Idee!
Das war sicherlich bei vielen – so auch bei mir – der erste Eindruck, als ich Ihren ungewöhnlich kurzen und präzisen Antrag las.
Sind wir doch alle inzwischen weit gereist und wissen deshalb, dass ein Extra-Fahrstreifen für Fahrgemeinschaften – also wenn ein Pkw mit mindestens 2 Personen besetzt ist – z. B. in Seattle oder Los Angeles längst zum Alltag gehört.
Und dann hat ja auch so ein Modellversuch etwas Tröstliches. Man muss sich nicht gleich endgültig entscheiden.
Wir können erst einmal sehen, ob das auch hier funktioniert. Und man hat trotzdem schon mal etwas im wahrsten Sinne des Wortes „in die Wege geleitet“ – wenn auch in diesem Fall nur auf die Standspur.
Außerdem ein weiterer Pluspunkt, den die CDU vielleicht nicht unbedingt erreichen wollte – dem Verkehrsminister wird noch einmal die Gelegenheit gegeben, über seine gelungene Initiative zu berichten, Standstreifen während der Urlaubszeit in Fahrstreifen zu verwandeln.
Es tut ja immer gut, wenn man aus einer mittelgroßartigen Idee als zuständiger Minister dreimal Honig saugen kann: Bei der Ankündigung, zu Beginn der Durchführung und in der Rückschau.
Und alles auch noch unter allseitigen Lobesbezeugungen der Opposition.

Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: fraktion@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/ Ich stelle mir also vor, wie die überwiegend schleswig-holsteinischen Autobahnbenutzer – mindestens zu zweit – sozusagen als Modell z. B. zwischen Flensburg und Tarp und zwischen Bad Bramstedt und Kaltenkirchen plötzlich und selbstverständlich zeitlich befristet auf die Standspur wechseln – nicht zum Stehen, sondern zum Fahren versteht sich.
Ein Unterfangen, das schon während der Urlaubszeit nach meiner Beobachtung in der Umsetzung nur von wirklich routinierten Autofahrern verstanden und nachvollzogen wurde, das im übrigen an den Ausfahrten und Einfahrten vielleicht doch bei dem einen oder anderen zu Schwierigkeiten führen dürfte.
Immer vorausgesetzt, dass die Mehrheit des Hauses diesen zukunftsweisenden Versuch beschließen und finanzieren will, schlage ich vor, dass der Herr Kollege Stritzl und Fraktion die Kontrolle organisieren, ob auch tatsächlich überall mindestens zwei Personen im Pkw auf der Standspur sitzen - selbstverständlich auch dieses lediglich als Modellversuch.
Und eine Frage hätte ich noch zum Abschluss an den verehrten Kollegen Stritzl: Sind ein Fahrer und ein Vizepräsident im Dienstwagen auf der Standspur eine Fahrgemeinschaft?“



Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: fraktion@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/

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