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Wolfgang Baasch - Gleichberechtigung statt "Objekt der Fürsorge"
Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 28.02.2002, Nr.: 028/2002Wolfgang Baasch:Gleichberechtigung statt ‚Objekt der Fürsorge’Zu dem heute im Bundestag verabschiedeten Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderung erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtags-fraktion, Wolf- gang Baasch:„Von dem heute verabschiedeten Bundesgleichstellungsgesetz werden 6,6 Millionen Menschen mit Behinderungen profitieren. Die Barrierefreiheit in Deutschland ist nun gesetzlich festgeschrieben. Dies gilt es in die Praxis umzusetzen. Die konkrete Aus- gestaltung und verbindliche Festlegung aktiver Beteiligungsrechte von Menschen mit Behinderungen muss auf allen Ebenen verwirklicht werden; hier wird ein Landes- gleichstellungsgesetz hilfreich sein.Die Gestaltung einer barrierefreien Umwelt ist die wichtigste Grundvoraussetzung für die Teilhabe behinderter Menschen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Behinderte Menschen erleben im Alltag oft unüberwindliche Barrieren; das gilt gleichermaßen für Rollstuhl fahrende Menschen, die vor baulichen Hindernissen stehen, wie für blinde, taube, lern- oder geistig sowie psychisch behinderte Menschen, denen der Zugang zu wichtigen Informations- und Kommunikationsmitteln verwehrt ist.Das heute mit großer parlamentarischer Mehrheit verabschiedete Gesetz ist die recht- liche Grundlage dafür, dass Menschen mit Behinderungen künftig gleichberechtigt statt als ‚Objekt der Fürsorge’ behandelt werden.“ (SIB) Schleswig- HolsteinHerausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD