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Ursula Sassen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
LANDTAGSFRAKTION S C H L ES WI G - H O LS T EI N Pressesprecher Bernd Sanders Landeshaus 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 Internet: http://www.landsh.de/cdu-fraktion/ e-mail:fraktion@cdu.landsh.dePRESSEMITTEILUNG Nr. 114/02 vom 7. März 2002Ursula Sassen: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! „Die ständige Diskussion um Ausgleichszahlungen für Enten- und Gänsefraßschäden muss ein Ende haben!Der Umweltminister sollte dieses Thema zur Chefsache machen und ein Signal setzen, dass partnerschaftlicher Umweltschutz ernst gemeint ist. Was soll den Bauern noch alles zugemutet werden? Der verordnete Verzicht auf Vorlandbeweidung darf nicht noch damit bestraft werden, dass man die Landwirte mit den Fraßschäden allein lässt,“ erklärt die nordfriesisiche Landtagsabgeordnete Ursula Sassen heute in Kiel.Die Landesregierung tue sich auf lange Sicht keinen Gefallen mit der Methode, Umweltschutz ohne Gegenleistung auf Kosten anderer zu betreiben. Die CDU- Fraktion unterstütze die Westküstenkonferenz und ihre Forderung, „noch für das laufende Jahr die zugesagten Mittel bereitzustellen und für die Folgejahre einzuplanen“, damit das Erleben der einzigartigen, durch die Landwirtschaft geprägten Kulturlandschaft mit dem eindrücklichem Naturerlebnis rastender Wildenten und Gänse keinen bitteren Beigeschmack habe. Wenn Ausgleichszahlungen auf der bisherigen Grundlage nicht mehr möglich seien, müssten andere Lösungen gefunden werden.Leere Kassen dürfen kein Argument sein! Daher fordern wir den Umweltminister auf, in der Ausschusssitzung am 17.April über diese Problematik zu berichten und Lösungsvorschläge aufzuzeigen.„Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Ursula Sassen.