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13.09.02 , 11:38 Uhr
SPD

Birgit Herdejürgen zu TOP 34: Kinder- und Jugendbeauftragte

Sozialdemokratischer Informationsbrief
Kiel, 13.09.2002 Landtag Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: Redebeginn aktuell TOP 34 - Kinder- und Jugendbeauftragte


Birgit Herdejürgen:

Mit Kindern, nicht über Kinder sprechen

Unsere Schleswig-Holsteinische Kinder- und Jugendbeauftragte Sandra Redmann hat einen hervorragenden Bericht vorgelegt. Er macht deutlich, dass sie die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein vertritt: Parteilich, aber überpar- teiisch, geht sie die Probleme von Kindern und Jugendlichen an. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht das direkte Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen: Hierin unter- scheidet sich ihre Arbeit ganz erheblich von der – ebenfalls guten und wichtigen – Ar- beit des Jugendministeriums.

Sandra Redmann hat seit ihrem Amtsantritt zahlreiche Vorschläge zur weiteren Ver- besserung der Lebensumstände von Kindern und Jugendlichen gemacht. Als An- sprechpartnerin stand und steht sie Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern sowie Ju- gendverbänden und Institutionen zur Verfügung. Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen fließen in die Arbeit der Landesregierung ein. Ebenso bedeutsam ist ihre Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche bei öffentlichen wie privaten Institutionen.

Die wenig qualifizierten Anwürfe der CDU tragen nicht dazu bei, die Arbeit der Kinder- und Jugendbeauftragten konstruktiv zu begleiten. Sie entbehren jeglicher Grundlage und wiederholen gebetsmühlenartig immer dieselben Plattitüden – ohne sich durch personelle Wechsel, inhaltliche Schwerpunktsetzungen und offensichtlich erfolgreiche Ergebnisse beeinträchtigen zu lassen.

Schleswig- Holstein

Herausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/13 07 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD -2-



Glücklicherweise denkt Sandra Redmann in erster Linie an die Kinder und Jugendli- chen und nicht daran, sich selbst bestmöglich darzustellen. Sie stellt den Inhalt von Aktivitäten in den Vordergrund, um anschließend zu entscheiden, ob diese für die Presseöffentlichkeit geeignet sind. Es gehört zu ihrer Glaubwü rdigkeit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, diese selbst darüber entscheiden zu lassen, ob und auf welche Weise ihre Anliegen weiter verfolgt werden.

Es kann doch auch von der Opposition nicht zu viel verlangt sein, Verständnis für die Art des Vorgehens der Kinder- und Jugendbeauftragten aufzubringen - nämlich Kinder und Jugendliche mit ihren Anliegen ernst zu nehmen. Der Bericht der Kinder- und Ju- gendbeauftragten und auch die Presseveröffentlichungen sprechen für sich. Ich brau- che hier nichts zu wiederholen.

Die SPD-Landtagsfraktion steht definitiv hinter der Arbeit der Kinder- und Jugendbeauf- tragten. Und wir sind froh, dass diese Aufgabe von Sandra Redmann wahrgenommen wird. Unsere und Ihre Meinung, meine Damen und Herren von der Opposition, ist aber gar nicht so wichtig, Wichtig ist, dass die Kinder und Jugendlichen im Lande dies so se- hen. Und das ist so.

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