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Thomas Stritzl: Dramatischer Abbau von Arbeitsplätzen auf Europas modernster Werft muss Landtag beschäftigen
Nr. 68/03 07. Februar 2003 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG PARLAMENTARISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Heinz Maurus Landeshaus, 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deWirtschaftspolitik Thomas Stritzl: Dramatischer Abbau von Arbeitsplätzen auf Europas modernster Werft muss Landtag beschäftigen Die CDU-Landtagsfraktion werde, so der CDU-Abgeordnete Thomas Stritzl (Kiel-Ost) dafür eintreten, das der Schleswig-Holsteinische Landtag in der kommenden Sitzung auch über die jetzt eingetretene Lage bei HDW berät. Hierzu hat die CDU heute im Ältestenrat einen Antrag zur Aktuellen Stunde für die nächste Sitzung des Landtages vom 19. Februar angekündigt, sofern die Landesregierung nicht von sich aus eine entsprechende Regierungserklärung abgeben sollte.Stritzl verwies darauf, dass die CDU wiederholt beantragt habe, dass das Land seinen Anteil zur Finanzierung der Wettbewerbshilfe voll ausschöpfen müsse, wenn die Wettbewerbsfähigkeit der schleswig-holsteinischen Werften nicht zusätzlich gefährdet werden soll. Die jetzt eingetretene Situation bei HDW belegt einmal mehr, dass selbst eine so modern ausgestattete Werft wie HDW sich im internationalen Wettbewerb nur dann behaupten kann, wenn Bund und Land das ihnen Mögliche tun, um die Folgen eines gezielten Dumpings – insbesondere von Südkorea – abzumildern. Darüber hinaus müssten auch die Auswirkungen des ständigen Eigentümerwechsels bei HDW beleuchtet werden.