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Rolf Fischer: Den Sonntag nicht dem Kommerz opfern
Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 25.02.2003, Nr.: 029/2003Rolf Fischer:Den Sonntag nicht dem Kommerz opfernZu der heutigen Pressekonferenz des Innenministers zur Reform des Sonn- und Feier- tagsrechts erklärt der kirchenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rolf Fi- scher:Wir begrüßen die Reform des Sonn- und Feiertagsrechts. Aus kirchlicher Sicht ist der Umstand, dass Veranstaltungen, wenn sie dem Wesen der Sonn- und Feiertage wi- dersprechen, verboten werden können, ein wesentlicher Fortschritt. Wir hoffen, dass damit die Flut künstlicher Feste, die insbesondere am Sonntag stattfinden, einge- schränkt werden kann. Zu diesen künstlichen Festen zählen z. B. Autoschauen, kom- merzielle Events oder auch Veranstaltungen mit vermeintlich historischem Charakter.Der Sonntag darf nicht dem Kommerz geopfert werden. Wir brauchen Tage der Stille aus religiösen und humanistischen Gründen. Dies kann das neue Gesetz sicherstellen. Schleswig- HolsteinHerausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD