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28.02.03 , 13:23 Uhr
B 90/Grüne

Monika Heinold zum Cross-Boarder-Leasing

Fraktion im Landtag PRESSEDIENST Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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Nr. 052.03 / 28.02.2003


Empfehlung an die Kommunen: Hände weg vom Cross-Boarder-Leasing
Zur Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage zu Cross-Boarder-Leasing er- klärt die Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Moni- ka Heinold:
Die Antwort der Landesregierung auf meine Kleine Anfrage macht deutlich, welche Risi- ken im Cross-Boarder-Leasing liegen. Sowohl die Komplexität des Rechtsgeschäftes als auch die Abhängigkeit vom ausländischen Steuerrecht und die langen Laufzeiten sollten den Kommunen Warnung genug sein, sich nicht auf diese Geschäfte einzulassen, auch wenn die Versuchung angesichts der leeren Kassen mit Sicherheit groß ist.
Das Land kann den Kommunen keine Vorschriften machen, da die bislang dem Innenmi- nisterium vorgestellten Transaktionsvorhaben in der beabsichtigten Form als nicht ge- nehmigungsbedürftig beurteilt werden.
Bevor das Land nun gesetzliche Regelungen beschließt – so wie Bayern, das als erstes Bundesland Cross-Boarder-Leasing verbieten will – setzen wir auf die Vernunft der Kom- munen, dass sie selbst die Risiken erkennen und nicht zu Lasten der zukünftigen Generation abenteuerliche Verträge abschließen. Sollte aber die Versuchung vor Ort zu groß werden, muss der Landesgesetzgeber notfalls doch handeln.

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