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Sylvia Eisenberg: PISA-E (2) - Chancengerechtigkeit für alle?
Nr. 116/03 05. März 2003 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG PARLAMENTARISCHER GESCHÄFTSFÜHRER Heinz Maurus Landeshaus, 24100 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deBildungspolitik Sylvia Eisenberg: PISA-E (2) – Chancengerechtigkeit für alle? „Die Kultusministerkonferenz (KMK) muss endlich in die Puschen kommen“, bewertete die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Sylvia Eisenberg die ersten intern bekanntgewordenen Ergebnisse der PISA-E (2) Untersuchung.Das erkennbare Bildungsgefälle zwischen den Bundesländern, aber auch zwischen einzelnen Schulen und Schularten sowie die unterschiedliche Bewertung ein und derselben Leistung eines Schülers oder einer Schülerin führe zu ungleichen Bildungschancen aller Schülerinnen und Schüler und könne schon deshalb nicht länger hingenommen werden.Notwendig sei die bundesweite Festlegung von schulischen Bildungs- und Leistungsstandards durch die KMK, die landesweite Überprüfung der Einhaltung dieser Bildungsstandards in den Schulen durch die jeweiligen Bildungsbehörden, das Festlegen von verbindlichen Lernzielen in den Lehrplänen und die landesweite Überprüfung der tatsächlichen Ergebnisse.Ebenfalls müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, um diese bundesweiten Bildungsstandards und Lernziele wirklich erreichen zu können. Dazu gehöre, so Sylvia Eisenberg, eine mit anderen Bundesländern vergleichbare Unterrichtsversorgung und die Förderung der Schülerinnen und Schüler sowohl deutscher als auch nichtdeutscher Muttersprache.Eine Überprüfung nicht nur der Leistung der Schüler und Schülerinnen sondern auch die der Lehrkräfte gehöre ebenfalls zu einer umfassenden Qualitätskontrolle. Voraussetzung dafür sei eine bedarfsgerechte, verpflichtende Lehrerfortbildung, so Sylvia Eisenberg abschließend.