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Landtagsvizepräsident übergibt Telefonanlage an Kaliningrader Gebietsduma
32/2003 Kiel, 7. März 2003Landtagsvizepräsident übergibt Telefonanlage an die Kaliningrader GebietsdumaKiel (SHL) – Landtagsvizepräsident Thomas Stritzl hat heute eine neue Telefonanlage an den Präsidenten der Kaliningrader Gebietsduma, Wladimir Nikitin, übergeben.Ausgangspunkt dieser Aktion war ein landesweites Outsourcing von Te- lefonanlagen. Zwischen Oktober 1999 und März 2001 wurden insgesamt 200 Telefonanlagen des Landes durch neue Systeme ersetzt. Ein Teil der ausgewechselten Systeme wurde vom Konsortium für wohltätige Zwecke an Partnergemeinden des Landes gestiftet.Im Rahmen der sehr guten partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwi- schen dem Schleswig-Holsteinischen Landtag, der T-Systems Internati- onal GmbH, dem Systemhaus der Deutschen Telekom AG und der Sie- mens Business Services erhielt der Landtag für die Kaliningrader Ge- bietsduma eine neue Telefonanlage kostenlos vom Konsortium.Die Eckdaten der neuen Telefonanlage: • ISDN TK-System Hicom 300 mit neuester Software, ausgelegt für mindestens 140 Teilnehmer (100 analoge/40 digitale), einem Sprachspeichersystem, 40 neuen digitalen Endgeräten und einem Administrations-PC mit entsprechender Software für die Eigen- wartung der neuen Telefonanlage. 2Die Anlage wurde auf Kosten des Landtages im Januar per Schiff nach Kaliningrad gebracht. Im Februar wurde mit dem Einbau begonnen; die Installation wurde von Harald Seifert, Siemens-Service-Techniker aus Kiel, auf Kosten der Firma Siemens vorgenommen.Am heutigen Freitag wurde die Anlage in Betrieb genommen.Demnächst werden zwei Mitarbeiter der Kaliningrader Gebietsduma nach Schleswig-Holsteinischen kommen. Die künftigen Servicetechniker werden im Servicecenter der T-Systems und Siemens Business Servi- ces in Kiel kostenlos für ihre neue Aufgabe geschult. Diese Schulung und die spätere Unterstützung wird von Michael Berger, dem Leiter des Servicecenter Kiel der Siemens Business Services, übernommen.Insgesamt beläuft sich das Engagement von T-Systems und Siemens Business Services auf ca. 80.000 Euro; davon entfallen rund 50.000 Eu- ro auf die Telefonanlage, der Rest auf Reisekosten und Personalauf- wendungen.