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Heiner Garg: (Bürger?)-Energiepark Eggebek
FDP Landtagsfraktion Schleswig-HolsteinPresseinformation Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Ekkehard Klug, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 155/2003 Christel Aschmoneit-Lücke, MdL Joachim Behm , MdL Kiel, Mittwoch, 28. Mai 2003 Günther Hildebrand, MdLEggebek/Fliegerhorst/Konversion/Energiepark Veronika Kolb, MdLHeiner Garg: (Bürger?)-Energiepark Eggebek www.fdp-sh.de FDP schlägt Energiepark als zivile Nutzung des Fliegerhorstes Eggebek vorZur Konversion des Fliegerhorstes Eggebek erklärte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Heiner Garg:„Der bald ehemalige Fliegerhorst Eggebek muss zügig sinnvoll zivil genutzt werden. Das Gebiet des Flugplatzes ist ca. 400 ha groß, hervorragend erschlossen und bietet viele Möglichkeiten—auch für technisch anspruchsvolle Nutzungen. Herr Carsten-Peter Brodersen, Bürgermeister der Gemeinde Süderhackstedt, und ich möchten deshalb prüfen, ob man den Flugplatz in einen Energiepark verwandeln kann“, kündigte Garg an.„Wir stellen uns vor, dass man in Eggebek verschiedene Formen alternativer Energiegewinnung kombiniert, z.B. Windkraftanlagen, Solarzellen und eine Biogasanlage—vielleicht sogar verbunden mit entsprechenden Forschungseinrichtungen. Um die Möglichkeiten für einen solchen Energiepark auszuloten, werden wir das Gespräch mit Branchenexperten und den zuständigen Behörden suchen, um ein realistisches Konzept vorlegen zu können.Dabei sind aus unserer Sicht zunächst vier Fragen zu klären: 1. Zu welchen Bedingungen ist der Bund bereit, das Gelände an die Gemeinde zu übertragen? Die FDP fordert wie bei allen vorhergehenden Schließungen von Bundeswehrstandorten, dass der Bund das Gelände den beteiligten Gemeinden preiswert überlässt—einerseits als Ausgleich für den Abzug der Bundeswehr und andererseits, damit die Gemeinden ihre finanzielle Kraft nicht alleine beim Flächenkauf verausgaben müssen. 2. Ist der Standort technisch für einen Energiepark geeignet und ließe sich ein Energiepark dort wirtschaftlich betreiben? Dies werden wir im Gespräch mit technischen Experten und potentiellen Investoren klären. 3. Wie ließe sich ein Energiepark planungsrechtlich verwirklichen? Hier sind die Planungsbehörden der Gemeinden und des Landes gefordert, die Konversion von Eggebek zu unterstützen.Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: presse@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/ 4. Wer finanziert den Energiepark? Eine Möglichkeit wäre z.B. eine Gesellschaft, die von den Menschen der Region getragen wird: Ein Bürger-Energiepark. Zusätzlich muss geprüft werden, ob und wie der Bund und das Land dieses Projekt unterstützen.Dieses und vieles mehr muss im Detail geklärt werden. Aber wir wollen die ersten Schritte auf diesem Weg schnell gehen, damit die Menschen in der Region um Eggebek zügig einen sinnvollen Ersatz für den Bundeswehr- Betrieb bekommen“, sagte Garg abschließend.Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: presse@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/