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Karl-Martin Hentschel zur Ausgründungs- und Ansiedlungsinitiative SH
Fraktion im Landtag PRESSEDIENST Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Durchwahl: 0431/988-1503 Zentrale: 0431/988-1500 Telefax: 0431/988-1501 Mobil: 0172/541 83 53 E-Mail: presse@gruene.ltsh.de Internet: www.gruene-landtag-sh.de Nr. 205.03 / 25.08.2003 Vom wissenschaftlichen Schmetterling zur innovativen UnternehmerIn oder Schleswig-Holstein hat die Nase vorn!Zur Ausgründungs- und Ansiedlungsinitiative für Schleswig-Holstein, die heute von den LandesministerInnen Ute Erdsiek-Rave und Dr. Bernd Rohwer sowie der Investitions- bank vorgestellt wurde, erklärt der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Karl-Martin Hentschel:Die Landesregierung optimiert ihre Gründerförderung und das Ansiedlungsmanagement. Da die Zeit für Großansiedlungen von Konzernunternehmen vorbei ist, liegt der Schwer- punkt der Wirtschaftspolitik bei den kleineren technologieorientierten Unternehmen. Die- ser Ansatz wird von uns ausdrücklich unterstützt. Das Gründerklima in Schleswig- Holstein ist schon heute gut und wird durch eine intensive Betreuung durch die vorge- schlagene Initiative weiter verbessert.Da die Innovationszyklen immer kürzer werden, müssen hochwertige wissenschaftliche Erkenntnisse so schnell wie möglich in Produkte und Verfahren umgesetzt werden. Es geht um die Verwertung des wissenschaftlichen Potenzials durch Unternehmensaus- gründungen aus den Hochschulen selbst, mit hohen Arbeitsplatz- und Struktureffekten.Neu ist die systematische Suche nach gründungswilligen WissenschaftlerInnen außer- halb von Schleswig-Holstein, die für ihren Geschäftsplan in den Norden gelockt werden. Drei neue Ausgründungsdetektive gehen auf die Suche nach hoffnungsvollen, wissen- schaftlichen Projekten. Sobald diese Technologie-Scouts potenzielle GründerInnen iden- tifiziert haben, wird ihnen die Wegbereitung aus einer Hand angeboten. Zusätzlich ste- hen erfahrene Manager als „Task Force“ bereit, um den Neuunternehmern ihr Gründer- know-how zur Verfügung zustellen. Damit hat Schleswig-Holstein wieder mal die Nase vorn im Standortwettbewerb ***