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17.05.04 , 15:53 Uhr
B 90/Grüne

Karl-Martin Hentschel zum Werftenverbund aus HDW und Thyssen

Fraktion im Landtag PRESSEDIENST Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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Nr. 183.04 / 17.05.2004 Werftenverbund schafft gute Chancen in den globalisierten Märkten
Zu dem geplanten Werftenverbund aus der HDW und den Thyssen-Werften erklärt der Vorsitzende der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Karl-Martin Hentschel:
Der neue Werftenverbund bildet ein schlagkräftiges deutsches Schiffbauunternehmen, das gute Chancen in den globalisierten Märkten hat. Die Kieler HDW muss als Univer- salwerft mit ihrem speziellen Know-How im Handels-, Kreuzfahrt- und Marineschiffbau erhalten bleiben. Mit dem deutschen Werftenverbund ist sichergestellt, dass die Ergeb- nisse der Forschung und Entwicklung von HDW vor Ort bleiben und nicht wie lange be- fürchtet in die USA abgezogen werden.
Durch die kürzlich akquirierten Aufträge von vier Handelsschiffen konnte die Beschäfti- gung stabilisiert werden. Nach vielen Auseinandersetzungen um Personalabbau und Zu- geständnissen der Belegschaft braucht die Werft und ihre MitarbeiterInnen eine Perspek- tive für die Zukunft. Das gilt neben dem Kieler Standort auch für die HDW-Werft No- biskrug in Rendsburg
Die Brennstoffzellentechnik der HDW für den Antrieb außenluftunabhängiger U-Boote bietet auch Entwicklungschancen für den Einsatz in zivilen Schiffen. Der Brennstoffzel- lentechnik gehört die Energie- und Mobilitätszukunft. Der Einstieg von HDW in das Wind- kraftgeschäft wird ein weiteres starkes Standbein für Entwicklung und Fertigung bilden. Wir sind stolz, dass die Husumer Firma REpower die größte Windkraftanlage zusammen mit HDW errichtet. Die erste 5 MW-Anlage wird aktuell in Brunsbüttel aufgestellt als De- monstrationsanlage für den Einsatz im Offshore-Bereich.

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