Lothar Hay und Claus Möller: Standortschließungen reißen tiefe Wunden

Presseinformation 1. November 2004


Lothar Hay und Claus Möller

Standortschließungen reißen tiefe Wunden


Zu den heute bekannt gewordenen Standortschließungen der Bundeswehr erklären SPD-Fraktionsvorsitzender Lothar und SPD-Landesvorsitzender Claus Möller:

Die geplanten Standortschließungen reißen tiefe Wunden in den betroffenen Regionen. Es ist eine bittere Erfahrung, dass die von der Landesregierung, den betroffenen Kommunen und den Menschen vor Ort vorgebrachten Argumente angesichts der knappen Kassen im Verteidigungshaushalt so wenig Gehör gefunden haben. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass Schleswig-Holstein bezogen auf die Einwohnerzahl auch zukünftig das Bundesland mit der höchsten Bundeswehrdichte bleibt.

Gemeinsam mit der Landesregierung werden wir nun alles daran setzen, dass der bisher geplante Korridor im Regionalförderprogramm zügig für die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Rahmen von Konversionsprojekten erweitert wird. Hier steht auch der Bund mit einer schnellen Freigabe der Liegenschaften zu akzeptablen Preisen in der Pflicht, um die aufgerissenen Wunden so weit irgend möglich zu Verantwortlich: schließen. Petra Bräutigam Pressesprecherin der SPD-Landtagsfraktion Tel.: 0431/988-1305 Fax: 0431/988-1308
Sven-Hauke Kaerkes Pressesprecher des SPD-Landesverbandes