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Jürgen Weber: Mehr Spielraum für dich Fachhochschulen bei der Professorenbesoldung
Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 16.12.2004, Nr.: 240/2004Jürgen Weber:Mehr Spielraum für die Fachhochschulen bei der ProfessorenbesoldungZur 2. Lesung der Änderung des Landesbesoldungsgesetzes (TOP 5) im Landtag er- klärt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jürgen Weber:Nach einer intensiven Auswertung der Anhörungsergebnisse im Ausschuss legt die SPD-Landtagsfraktion zusammen mit BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zwei wichtige Ände- rungen zum Gesetzentwurf der Landesregierung vor, die vor allem den Spielraum der Fachhochschulen beim Übergang in die neue W-Besoldung vergrößern.Zum einen wird der bisher vorgesehene Korridor von 10 % W 3-Stellen an Fachhoch- schulen deutlich verbreitert. Wir wollen, dass Fachhochschulen künftig bis zu 25 % W 3-Stellen besetzen können. Damit geht Schleswig-Holstein deutlich über den Minimal- vorschlag des bundesweiten Länderkompromisses hinaus.Zum zweiten haben wir eine neue Lösung für diejenigen Professoren an Fachhoch- schulen gefunden, die nicht wie bisher im Wege einer Zweitberufung von C 2 nach C 3 „befördert“ werden können. Um für diese Gruppe den Übergang in die W-Besoldung attraktiv zu machen, kann künftig ein Übergang nach W 2 mit Gewährung einer Dauer- zulage ermöglicht werden. Damit können dann auch diese Professorinnen und Profes- soren nach dem neuen leistungsbezogenen System von W 2 aus eine höhere Besol- dung erreichen. Schleswig- HolsteinHerausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD -2-Wir gehen davon aus, dass die Fachhochschulen kreativ mit den neuen Möglichkeiten umgehen und auch den bisherigen C 2-Professorinnen und Professoren in der neuen Systematik eine Perspektive für einen Besoldungsaufstieg ermöglichen. Wir freuen uns, dass auch der Hochschullehrerbund Schleswig-Holstein diese wichtige Änderung zum Gesetzentwurf der Landesregierung begrüßt und unterstützt.