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Martin Kayenburg würdigt Landtagspräsident Heinz-Werner Arens
Nr. 47/05 28. Januar 2005 IM SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN LANDTAG PRESSEMITTEILUNG PRESSESPRECHER Torsten Haase Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.deMartin Kayenburg würdigt Landtagspräsident Heinz-Werner Arens Der Schleswig-Holsteinische Landtagspräsident Heinz-Werner Arens verabschiedete sich heute aus seinem Amt in der letzten Plenartagung dieser Legislaturperiode im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Eigentlich hätte ein bekennender Nordfriese aus der SPD-Fraktion – nämlich Lothar Hay – den Dithmarscher Heinz-Werner Arens würdigen sollen. Doch der Kollege Hay war erkrankt.Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Oppositionsführer im Schleswig- Holsteinischen Landtag, Martin Kayenburg, MdL, sprach im Namen aller Abgeordne- ten des Schleswig-Holsteinischen Landtages:„Vielleicht ist es auch ein wichtiges Zeichen für unsere Demokratie, wenn ein Spre- cher der Opposition die Würdigung des Landtagspräsidenten vornehmen darf.“Bei Heinz-Werner Arens bedankte er sich für seine kompetente, umsichtige und aus- gewogene Art, mit der er das anspruchsvolle Amt mit großer Würde gut neun Jahre geführt habe. Sein zentrales Anliegen, sei es gewesen, den Parlamentarismus und speziell die Kompetenz der Landesparlamente zu stärken.„Sie waren mit Ihren Initiativen maßgeblich daran beteiligt, dass eine Reform des deutschen Föderalismus auf die politische Agenda gekommen ist“, lobte Kayenburg die politische Arbeit des Landtagspräsidenten.Darüber hinaus hob Kayenburg das verdienstvolle Wirken von Heinz-Werner Arens bei der positiven Entwicklung der Ostseeparlamentarierkonferenz und seinen Einsatz für die Minderheitenpolitik – u. a. für die niederdeutsche Sprache – hervor.Der Fraktionsvorsitzende umschrieb Heinz-Werner Arens als Vollblutpolitiker, der dem Landtag fehlen werde. „Mit Ihnen scheidet ein Mensch aus dem Parlament, der das Bild dieses Hauses im positiven Sinne entscheidend mitgeprägt hat“, so Martin Kayenburg abschließend.