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19.09.05 , 10:17 Uhr
SPD

Sandra Redmann und Konrad Nabel: Kritik der Tierschutz- und Naturschutzverbände ist ernst zu nehmen

Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 19.09.2005, Nr.: 140/2005



Sandra Redmann und Konrad Nabel:

Kritik der Tierschutz- und Naturschutzverbände ist ernst zu nehmen

Zur heutigen Kritik der Tierschutz- und Naturschutzverbände an die Adresse der Landesregie- rung erklären die tierschutzpolitische Sprecherin Sandra Redmann und der naturschutzpoliti- sche Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Konrad Nabel:

Die Tierschutz- und Naturschutzverbände in Schleswig-Holstein vertreten die Interessen eines großen Teils der Bevölkerung in Schleswig-Holstein. Sie sind und bleiben für die SPD wichtige Partner. Ihre Kritik und ihre Befürchtung eines Abbaus der bestehenden Standards in Schles- wig-Holstein sind daher von allen Verantwortlichen ernst zu nehmen. Vor allem die mit um- fangreichen Stellungnahmen unterlegte Kritik der Verbände an der geplanten Novellierung der Landesjagdzeiten-Verordnung muss sich auf die endgültige Verordnung auswirken. Schleswig- Holsteins Profils als attraktives Tourismusland ist gefährdet, wenn es als Standort gilt, wo mehr als in allen anderen Bundesländern erhaltens- und schützenswerte Tiere bejagt werden dürfen.

Aus dem Koalitionsvertrag heraus muss sich die Landesregierung auch bei der Landesjagdzei- ten-Verordnung an der Formulierung messen lassen: „Wir wollen aus christlicher und humanis- tischer Verantwortung und gemäß der Verfassung Umwelt und Natur als Lebensgrundlagen und auch aufgrund ihres eigenen Wertes schützen. Deshalb wollen wir die hohe Lebensquali- tät in Schleswig-Holstein bewahren und aufbauen. Der Schutz der Natur, der Umwelt und des Klimas sind gerade für uns im Norden zentrale politische Aufgaben.“



Schleswig- Holstein

Herausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD

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