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24.11.05 , 12:23 Uhr
B 90/Grüne

Klaus Müller zum Abzug der letzten Fluglinie vom Flughafen Kiel-Holtenau

PRESSEDIENST Fraktion im Landtag Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
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Nr. 361.05 / 24.11.2005

Jetzt nach vorn schauen: Anbindung an den Hamburger Airport verbessern
Zum angekündigten Abzug der letzten Fluglinie vom Flughafen Kiel-Holtenau erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Klaus Müller:
Nach dem Aus der letzten Linienflugverbindung von Kiel-Holtenau gilt es, nach vorn zu schauen. Wir brauchen jetzt eine verbesserte Anbindung an den Hamburger Airport, das erreichen wir mit einem 30-Minuten Takt beim Buszubringer und der Möglichkeit eines Vorabend-Einchecks in Kiel für Flüge ab Hamburg. Zu beiden Punkten gibt es konkrete Vorbereitungen, die zügig umgesetzt werden müssen. Der Hamburger Airport ist der mit Abstand wichtigste Flughafen für Kiel und Schleswig-Holstein. Rund 30 Prozent der Fluggäste kommen aus dem Norden.
Mittelfristig muss der Metroexpress realisiert werden, das ist das wichtigste wirtschafts- und verkehrspolitische Projekt für den Norden. Die direkte und schnelle Schienenanbin- dung von Kiel nach Fuhlsbüttel, der Hamburger City-Nord zum Hauptbahnhof ist die Zu- kunft, die Flughafenanbindung ist dabei nur ein Nebeneffekt der engen Verbindung der Innenstädte von Kiel und Hamburg.
Die Entwicklung war absehbar und der Flugbetrieb für Cimber hoch defizitär. Im Jahr 2005 wird jeder Passagier, der von Holtenau fliegt oder dort ankommt, mit 50 Euro sub- ventioniert. Das konnte nicht gut gehen.
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