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Kayenburg: Barrierefreiheit geht uns alle an
169/2005 Kiel, 2. Dezember 2005 Es gilt das gesprochene Wort!Kayenburg: Barrierefreiheit geht uns alle anKiel (SHL) – Am heutigen Freitag geht es im Landeshaus um den Abbau von Barrieren. Ziel ist es, Menschen mit Handicap eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Auf Einladung von Landtagspräsident Martin Kayenburg und dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung, Dr. Ulrich Hase, befassen sich ab 9:30 Uhr gut 150 Experten und Verbandsvertreter mit dieser Thematik.„Mobilität ist ein Grundverlangen unserer heutigen Gesellschaft. Wer da nicht mit- halten kann, ist schnell außen vor“, betonte Kayenburg in seiner Begrüßungsrede. „Erst wenn Menschen körperlich oder geistig eingeschränkt sind, wird ihnen sehr schnell klar, dass unser öffentliches Leben noch in weiten Teilen andere Maßstäbe anlegt, nämlich den des von keinem Handicap beeinträchtigten Mitbürgers.“Der Landtagspräsident bot zugleich seine Unterstützung in Sachen Abbau von Bar- rieren an: „Auch gute Vorbilder sind ein probates Mittel, um beim Abbau von Barrie- ren weiter zu kommen. Deshalb ist es auch wichtig, solche Vorbilder zu würdigen und auszuzeichnen. Ich hoffe daher, dass es dem Landesbeauftragten gelingt, ei- nen landesweiten Integrationspreis ins Leben zu rufen. Dabei ist sicherlich auch die Unterstützung der Wirtschaft gefordert und ich will gerne anbieten, dass der Landtag dieses Projekt unterstützt.“Abschließend stellte der Landtagspräsident fest: „Das Ziel, eine barrierefreien Ge- sellschaft zu erreichen, wird noch Zeit in Anspruch nehmen. Aber auch kleine Schrit- te dahin müssen gegangen werden. Lassen Sie uns das gemeinsam tun, denn Bar- rierefreiheit geht uns alle an!“