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Frauenberatungsstellen werden ohne Perspektive gekürzt
Pressemitteilung Nr. 101/2005Flensburg, den 11.09.2006Pressesprecher Lars Erik Bethge, Tel. 0431-988 1383Frauenberatungsstellen werden ohne Perspektive gekürztDer SSW kritisiert die geplanten drastischen Einsparungen bei den Frauen- beratungsstellen in Schleswig-Holstein. „Die Große Koalition holt zum planlosen Kahlschlag bei den Einrichtungen für Frauen aus, ohne zu sagen, wie diese Arbeit anders erledigt werden kann“, moniert die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk. Als Beispiele nennt sie die Streichung bei der Beratung für Frauen mit Behinderung „Mixed Pickles“ und die Kürzungen bei den Beratungsstellen „Frau & Beruf“.„Die Streichung der Zuschüsse für diese Beratungsstellen entbehrt jegliche Perspektive. Wenn die Landesregierung schon meint, in diesen Bereichen nicht ohne Kürzungen auszukommen, dann muss sie zumindest deutlich machen, wie die Aufgaben fortgeführt werden sollen. Ansonsten entsteht der Eindruck, dass die CDU/SPD-Landesregierung diese Arbeit für überflüssig hält. Wir fordern das Frauenministerium auf, die Einrichtungen nicht im Stich zu lassen und im Dialog mit den Betroffenen zu klären, wie es weiter gehen soll. Alles andere wäre verantwortungslos.“