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25.09.06 , 09:10 Uhr
SPD

Bernd Schröder: Berlin sollte erkennen, dass Brücken verbinden

Sozialdemokratischer Informationsbrief Kiel, 22.09.2006, Nr.: 178/2006



Bernd Schröder:

Berlin sollte erkennen, dass Brücken verbinden

Zur Investorenkonferenz über die Fehmarnbelt-Querung heute in Berlin, an der er teil- genommen hat, erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Bernd Schröder:

Die Fehmarnbelt-Querung ist eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte nicht nur Norddeutschlands, sondern auch Nordeuropas. Das hat man auch bei der EU- Kommission in Brüssel erkannt. Das große Interesse auch der Wirtschaft an diesem Vorhaben zeigt sich heute wieder an der Zahl und Zusammensetzung der Teilnehmer der Investorenkonferenz in Berlin. Die dänische Regierung ist – nach den überaus po- sitiven Erfahrungen mit den Brücken über den Großen Belt und den Öresund – über- zeugt vom Erfolg einer festen Fehmarnbelt-Querung. Diese Einschätzung teilen wir. Nur die Bundesregierung, und insbesondere die Bundeskanzlerin, zögern und brüskie- ren den nördlichen Nachbarn durch ablehnende Äußerungen in der Presse. Der Wahl- kampf in Mecklenburg-Vorpommern ist zu Ende, und die Bundeskanzlerin sollte des- halb wieder das ganze Land im Blick haben. Dann wird sie erkennen, dass die feste Fehmarnbelt-Querung für die Nord-Süd-Güterströme samt Anbindung des Hamburger Hafens sowie für den Tourismus von immenser Bedeutung ist. Berlin sollte deshalb seine ablehnende Haltung überdenken und wie vereinbart im Dezember zu einer Ent- scheidung kommen, die nach unserer Einschätzung positiv sein muss.



Schleswig- Holstein

Herausgeber: SPD-Landtagsfraktion Verantwortlich: Petra Bräutigam Landeshaus Postfach 7121, 24171 Kiel Tel: 0431/ 988-1305/1307 Fax: 0431/ 988-1308 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Internet: www.spd.ltsh.de SPD

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