Diese Webseite verwendet ausschließlich für die Funktionen der Website zwingend erforderliche Cookies.

Datenschutzerklärung

20.08.07 , 15:15 Uhr
FDP

Heiner Garg: "Ministerin Trauernicht soll sich vor Ort informieren!"

FDP Landtagsfraktion Schleswig-Holstein



Presseinformation
Wolfgang Kubicki, MdL Vorsitzender Dr. Heiner Garg, MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Ekkehard Klug, MdL Nr. 236/2007 Parlamentarischer Geschäftsführer Günther Hildebrand, MdL Kiel, Montag, 20. August 2007
Geesthacht/Kernkraftwerk Krümmel
Heiner Garg: „Ministerin Trauernicht soll sich vor Ort informieren!“ Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes Geesthacht, Prof. Dr. Hans Georg Priesmeyer, und dem Vorsitzenden der FDP-Fraktion im Geesthachter Stadtrat, Rüdiger Tonn, besuchte der stellvertretende Vorsitzende der FDP- Landtagsfraktion, Dr. Heiner Garg, am Donnerstag, 16. August 2007, unter anderem das Kernkraftwerk Krümmel, um sich vor Ort ein Bild von den Folgen des Vorfalls am 28. Juni 2007 zu machen:
„Die Leitung des Kernkraftwerks Krümmel hat uns sehr sachlich und detailliert über den Brand im Transformator und dessen Folgen für das Kernkraftwerk Krümmel informiert. Dabei wurde erneut deutlich, dass der Reaktor zu keiner Zeit gefährdet war, weil das mehrstufige Sicherheitssystem funktioniert hat. Es bestand zu keiner Zeit die Gefahr, dass radioaktive Strahlung hätte austreten können. Dass die für Reaktoraufsicht verantwortliche Ministerin Dr. Gitta Trauernicht diesen Vorfall stets benutzt, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren, ist deshalb unverantwortlich.
Da mittlerweile bekannt ist, wie umfassend die Ministerin noch am 28. Juli, dem Tage des Brandes im Transformator informiert wurde, ist es mir völlig unverständlich, warum die Ministerin bis heute behauptet, sie wäre an diesem Tage so lückenhaft informiert worden, dass sie die Öffentlichkeit erst mit mehreren Tagen Verspätung umfassend informieren konnte. Ich bin überzeugt, es würde Frau Dr. Trauernicht helfen, wenn sie sich vor Ort ein Bild machte—aber bis heute hat sie das Kernkraftwerk Krümmel nicht besucht. Vielleicht hat sie Angst, dass ihre Vorurteile dann wanken würden?“, sagt Garg.
Anschließend besuchten Priesmeyer, Tonn und Garg noch das Gelände der Firma RES Oesterreich im Zentrum von Geesthacht. Hier sollte mit Unterstützung des Landes eine neue Form der Müllverarbeitung aufgebaut werden—aber nach der Pleite der Firma blieb nur ein verschmutztes Grundstück zurück, dass die Stadt jetzt sanieren will:
„Ich werde mich darum kümmern, ob das Land die Stadt bei der Sanierung des Grundstücks unterstützen kann und ob die weitere Nutzung des Grundstücks inmitten von Geesthacht aus dem Schleswig-Holstein-Fonds gefördert werden könnte. Denn es darf nicht sein, dass ein solches Grundstück in bester Lage in Geesthacht vergammelt. Die Stadt muss die Möglichkeit bekommen, das Gelände sinnvoll zu nutzen“, sagte Garg abschließend.



Christian Albrecht, Pressesprecher, V.i.S.d.P., FDP Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/9881488 Telefax: 0431/9881497, E-Mail: presse@fdp-sh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/

Download PDF

Pressefilter

Zurücksetzen