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21.09.07 , 10:40 Uhr
SPD

Sandra Redmann: Kein Kind soll in Armut aufwachsen

Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion
Kiel, 21.09.2007, Nr.: 200/2007


Sandra Redmann:

Kein Kind soll in Armut aufwachsen

In einer Nachbetrachtung des Weltkindertages der Vereinten Nationen erklärt die kin- der- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Sandra Redmann

Ich freue mich, dass viele Organisationen und engagierte Menschen den Weltkinder- tag gestern zum Anlass genommen haben, an die Bedürfnisse und Interessen der Schwächsten in unserer Gesellschaft zu erinnern.

Eine der bedrückendsten Tatsachen ist, dass schon jetzt 3 Millionen Kinder in Deutschland in Armut aufwachsen müssen, und ihre Zahl steigt weiter. Materielle Ar- mut in den Familien darf nicht dazu führen, dass Kinder in unserem Bildungswesen abgehängt werden - Armut darf nicht erblich werden.

In diesem Zusammenhang sehe ich auch unsere Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn, den die SPD in den Mittelpunkt ihrer Politik stellt; der Parteivorsitzende Kurt Beck hat eine entsprechende Initiative in den Bundesrat eingebracht.

Der Landtag hat vor kurzem den Schutz von Kindern und Jugendlichen in die Landes- verfassung aufgenommen und wird demnächst ein Kinder- und Jugendschutzgesetz beschließen, das die öffentliche Verantwortung für die Gesundheit und die Sicherheit der jungen Menschen stärkt.

Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten setzen auf eine dringend notwendige Ausweitung der Betreuungsangebote für unter 3jährige, und wir streben ein kostenfrei-



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es letztes Kindergartenjahr an. Über die offene Ganztagsschule hinaus sollten langfris- tig auch die Schulen in Deutschland zu gebundenen Ganztagsschulen werden.

Ich danke allen, die sich haupt- und besonders ehrenamtlich für die Belange von Kin- dern einsetzen. Meine Anerkennung gilt auch der erfolgreichen Arbeit der Lokalen Bündnisse für Familien.

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