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22.05.08 , 13:19 Uhr
CDU

Dr. Johann Wadephul zur Kandidatur von Horst Köhler: Jetzt muss die Nord-SPD Farbe bekennen

Nr.184/08 vom 22. Mai 2008
Dr. Johann Wadephul zur Kandidatur von Horst Köhler: Jetzt muss die Nord-SPD Farbe bekennen
Der Vorsitzende der schleswig-holsteinischen CDU- Landtagsfraktion, Dr. Johann Wadephul, hat die heutige Erklärung von Bundespräsident Horst Köhler, erneut für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung zu stehen, begrüßt: „Ich freue mich, dass unser hoch angesehener und außerordentlich populärer Bundespräsident zu einer erneuten Kandidatur bereit ist“, so Wadephul.
Der Fraktionschef erklärte, die Wahlleute der Nord-CDU würden Köhler selbstverständlich wählen. Er forderte die Nord-SPD gleichzeitig auf, den Wählerwillen zu akzeptieren und Bestrebungen um eine eigene SPD-Kandidatin aufzugeben: „65 Prozent der Deutschen wünschen sich, dass die SPD die Wahl Köhlers unterstützen soll, unter den SPD-Wählern sind dies sogar 70 Prozent der Befragten“, so Wadephul. Im direkten Vergleich zur von SPD-Landes- und Fraktionschef Dr. Ralf Stegner als „aussichtsreiche Kandidatin“ bezeichneten Gesine Schwan befürworteten sogar 76% der Menschen eine Wiederwahl Köhlers. Wadephul bezog sich damit auf eine gestern bekannt gewordene repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts emnid für den Nachrichtensender N 24.
Ohnehin könnte eine SPD-Kandidatin oder ein SPD-Kandidat aufgrund der Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung nur mit den Stimmen von Links- und Rechtsextremisten gewählt werden, so Wadephul weiter. Er
Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de


Seite 1/2 forderte die Nord-SPD deshalb auf, sich klar zu positionieren:
„Der SPD-Landesvorsitzende Dr. Ralf Stegner hat in den letzten Tagen eine eigene SPD-Kandidatur befürwortet. Nachdem Horst Köhler nun seine erneute Kandidatur angekündigt hat, muss die Nord-SPD heute Farbe bekennen: Ist sie bereit, gegen den eindeutigen Bürgerwillen einen SPD-Kandidaten oder eine SPD-Kandidatin unter Inkaufnahme der Stimmen von NPD, DVU und Der LINKEN ins Rennen zu schicken, oder nicht?“, fragte Wadephul.



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