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Richtigstellung
BildungspolitikNr. 221/08 11. Juni 2008RichtigstellungZur heutigen Berichterstattung in den „Lübecker Nachrichten“, S. 7, erklärt der Pressesprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Hundertmark:In den Lübecker Nachrichten von heute (11. Juni) wird auf S. 7 berichtet, der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Johann Wadephul, habe für ein Schulsystem plädiert, in dem es nur noch Gemeinschaftsschulen und Gymnasien gibt. Diese Darstellung ist falsch.Richtig ist, dass der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion davon ausgeht, und dies auch in einem am 09. Juni im Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag veröffentlichten Interview so formuliert hat, dass es "längerfristig in Schleswig-Holstein neben dem Gymnasium nur noch eine Schulart für die bisherigen Haupt- und Realschüler geben wird - mit der Option natürlich, einen gymnasialen Abschluss erreichen zu können."Dieser gymnasiale Abschluss kann - wie bisher auch - auf unterschiedlichen Wegen gewährleistet werden. Damit wird ausdrücklich die Frage der Ausgestaltung dieser einen Schulart für haupt- und realschulempfohlene Schülerinnen und Schüler offen gelassen.Hintergrund der Überlegungen ist zum einen die derzeitige Anmeldesituation an den Regional- und Gemeinschaftsschulen. An beiden Schularten sind bekanntlich nahezu ausschließlich haupt- und realschulempfohlene Pressesprecher Dirk Hundertmark Landeshaus, 24105 Kiel Telefon 0431-988-1440 Telefax 0431-988-1444 E-mail: info@cdu.ltsh.de Internet: http://www.cdu.ltsh.de Seite 1/2 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Zum anderen sehen auch die Konzepte der Gemeinschaftsschulen durchaus nach Lerngruppen getrennten Unterricht vor. Auffassung des CDU-Fraktionsvorsitzenden ist es, dass diese Situation auf Dauer zwei unterschiedliche Schularten neben dem Gymnasium nicht rechtfertigen kann.Diese Auffassung vertritt der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion nachdrücklich. Seite 2/2