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30.10.08 , 13:33 Uhr
SPD

Wolfgang Baasch und Bernd Schröder: Heute ausbilden für den Arbeitsmarkt von morgen!

Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion
Kiel, 30.10.2008, Nr.: 253/2008



Wolfgang Baasch und Bernd Schröder:

Heute ausbilden für den Arbeitsmarkt von morgen!

Zu den aktuellen Arbeitsmarktdaten erklären der sozialpolitische Sprecher der SPD- Landtagsfraktion, Wolfgang Baasch, und der wirtschaftspolitische Sprecher Bernd Schröder:

Es ist überaus erfreulich, dass die Zahl der Arbeitslosen in Schleswig-Holstein nun fast auf 100.000 gesunken ist, und vor allem: dass der Trend, demzufolge die Zahl immer weiter steigt, gebrochen ist. Es zeigt sich nun, dass politische Akzente wirken und mit konjunktureller Unterstützung sogar verstärkt werden. Um diese Wirkung nicht zu ge- fährden, muss bei einem bevorstehenden konjunkturellen Abschwung rechtzeitig mit weiteren Anstrengungen in der Arbeitsmarktpolitik gegengesteuert werden.

Besonders freut uns, dass die Zahl der jungen Arbeitslosen deutlich gesunken ist. Es sind aber immer noch zu viele junge Menschen ohne Ausbildung bzw. Beschäftigung. Deshalb appellieren wir an die Unternehmensführungen, noch mehr in die Ausbildung zu investieren, denn das wird sich schon in wenigen Jahren auszahlen, wenn aufgrund der demografischen Entwicklung Fachkräfte fehlen. Die Politik wird hier ihren Beitrag leisten und hat zugesagt, die Zahl der Jugendlichen, die ohne Abschluss die Schule verlassen, mindestens zu halbieren. Unterstützend greift hier auch das Programm „Schule & Arbeitswelt“.

Durch den kontinuierlichen Ausbau der Betreuung von Kindern unter drei Jahren sowie der Ganztagsangebote und -schulen erhoffen wir uns einen positiven Effekt auf die



Herausgeber: Landeshaus SPD-Landtagsfraktion Postfach 7121, 24171 Kiel Verantwortlich: Tel: 0431/ 988-1305/1307 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Petra Bräutigam Fax: 0431/ 988-1308 Internet: www.spd.ltsh.de -2-



ebenfalls zu hohe Arbeitslosenquote unter den alleinerziehenden Müttern. Ihnen muss es ermöglicht werden, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Das wird auch dazu füh- ren, dass das derzeit hohe Armutsrisiko für Kinder alleinerziehender Eltern sinkt.

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