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Wolfgang Baasch: Pflegenottelefon hat sich bewährt - mehr Pflegestützpunkte nötig
Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion Kiel, 01.10.2009, Nr.: 227/2009Wolfgang Baasch:Pflegenottelefon hat sich bewährt – mehr Pflegestützpunkte nötigZum 10jährigen Bestehen des PflegeNotTelefons in Schleswig-Holstein erklärt der so- zialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Wolfgang Baasch:Pflege braucht Kraft, Nerven und viel Zeit. Deshalb können pflegende Angehörige und Nachbarn, aber auch ehrenamtliche Helfer, Sozialarbeiter, Ärzte und Betreuer an ihre Grenzen stoßen – dann wird Pflege zur körperlichen und seelischen Belastung. Damit Menschen mit Pflegebedarf und pflegende Personen mit ihren Sorgen nicht allein blei- ben, wurde vor 10 Jahren das PflegeNotTelefon als Anlaufstelle und Netzwerk einge- richtet. Die Initiative dazu kam 1997 von der SPD.Die Arbeiterwohlfahrt koordiniert das PflegeNotTelefon seit 1999 für einen Unterstüt- zerkreis von 50 Organisationen, Vereinen und Verbänden aus dem Pflege- und Ge- sundheitswesen mit finanzieller Förderung durch das Sozialministerium des Landes Schleswig-Holstein. Diese Arbeit ist im Pflegealltag unerlässlich geworden, was auch die Anruferzahlen bestätigen. Daher war es auch wichtig, dass die ehemalige Sozial- ministerin Dr. Gitta Trauernicht die Vorhaltung eines landesweiten Krisentelefons im Pflegegesetzbuches II verankert hat.Wir wollen die Vernetzung mit den Pflegestützpunkten weiter vorantreiben. Die Koope- ration mit den bestehenden Pflegestützpunkten hat sich laut dem PflegeNotTelefon Projektbericht 2008 verstetigt und ist zu einem zentralen Bestandteil der Arbeit des PflegeNotTelefons geworden. Doch gleichzeitig bleibt die Zusammenarbeit mit den Kreisen, in denen keine Pflegeberatungsstellen eingerichtet wurden, unbefriedigend. Daher fordert die SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein die übrigen Kreise auf, Pflegestützpunkte einzurichten, damit das Angebot des PflegeNotTelefons in diesen Regionen besser genutzt werden kann.Herausgeber: Landeshaus SPD-Landtagsfraktion Postfach 7121, 24171 Kiel Verantwortlich: Tel: 0431/ 988-1305/1307 E-Mail: pressestelle@spd.ltsh.de Petra Bräutigam Fax: 0431/ 988-1308 Internet: www.spd.ltsh.de