Marlies Fritzen zur Förderung des Freiwilligen Ökologischen Jahres

Presseinformation

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Nr. 014.10 / 14.01.2010 Ouvertüre zum Streichkonzert
Zur Ankündigung von Ministerin Rumpf, die Mittel für die Förderung des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) im Land drastisch zu streichen, erklärt die umweltpoliti- sche Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:
Das ist die Ouvertüre zum Streichkonzert in Vereinen, Verbänden und beim Ehren- amt. Statt die notwendigen und kostensparenden Strukturveränderungen in der Ver- waltung endlich konsequent anzugehen, soll der Landeshaushalt auf Kosten des öko- logischen und sozialen Engagements von jungen Menschen saniert werden.
Jedes Jahr gibt es knapp 600 Bewerbungen auf die 150 FÖJ-Stellen in Schleswig- Holstein. Die FÖJler arbeiten für ökologische Projekte im ganzen Land, die ohne diese Unterstützung gefährdet sind.
Den reichen Erben werden von schwarz-gelb Steuergeschenke gemacht und den jun- gen Menschen, die freiwillig ein Jahr im Dienst des Gemeinwohls arbeiten, werden die Mittel gestrichen. Ungerechter geht’s nimmer.
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