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Marret Bohn zur Belastung von Trinkwasser durch Schwermetalle
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 164.10 / 22.03.2010BürgerInnen müssen besser informiert werdenZu den Testergebnissen der Belastung von Trinkwasser durch Schwermetalle der Stif- tung Warentest sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:Blei im Trinkwasser ist kein Schönheitsmakel, sondern eine reale Gefahr für die Ge- sundheit – insbesondere von Kleinkindern. Die Sachlage ist eindeutig: Bei Überschrei- tung der Grenzwerte für Blei im Trinkwasser haben MieterInnen einen Beseitigungsan- spruch gegenüber ihrer Vermieterin oder ihrem Vermieter.Zudem steht der öffentliche Gesundheitsdienst in der Pflicht, BürgerInnen besser dar- über zu informieren, dass sie über die städtischen Gesundheitsämter ihr Trinkwasser kostenpflichtig überprüfen lassen können. Bei Überschreitung der Grenzwerte müssen dann die HauseigentümerInnnen die Kosten tragen.Dies ist ein Paradebeispiel dafür, dass der öffentliche Gesundheitsdienst auch heute unverzichtbar ist. Er darf weder personell noch finanziell ausgeblutet werden. *** Seite 1 von 1