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29.03.10 , 15:19 Uhr
B 90/Grüne

Ines Strehlau zur Einsetzung der Enquetekommission Norddeutsche Zusammenarbeit

Presseinformation

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norddeutsche Kooperation schon – Nr. 181.10 / 29.03.2010
die Politik muss nun folgen
Zur ersten Sitzung der Enquetekommission „Norddeutsche Zusammenarbeit“ erklärt die für die Kommission zuständige Abgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Streh- lau:
Die Grenzen zwischen den Bundesländern verlieren immer mehr an Bedeutung. Schon lange gibt es eine intensive Zusammenarbeit vor allem zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg. Die Menschen leben die norddeutsche Kooperation schon, die Politik muss nun folgen.
Die Grünen wollen der Motor der engeren Zusammenarbeit zwischen den norddeut- schen Ländern sein. Wir hatten darum den Antrag auf Einrichtung einer Enquetekom- mission eingebracht. Heute haben wir als erste Fraktion einen Vorschlag über die Struk- turierung der Arbeit vorgelegt.
Bis Ende 2011 soll die Kommission Vorschläge für künftige Formen und Inhalte der Zu- sammenarbeit entwickeln, dabei steht die Kooperation mit Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern, Bremen und Niedersachsen im Zentrum der Arbeit.
Schon heute findet ein reger kultureller und beruflicher Austausch statt. 52 Prozent der Menschen in Schleswig-Holstein und Hamburg würden sogar die Landesgrenzen auf- heben (Umfrage Unternehmerverband Nord, 2005). Auch Wirtschaft und Kirchen zei- gen, dass ein Zusammenschluss funktioniert, ohne Identität einzubüßen. Jetzt werden wir prüfen, ob und wie wir auch in Politik und Verwaltung noch enger zusammenarbei- ten können. Sei es beim Besuch von Schulen, bei der nachhaltigen Wirtschaftsentwick- lung, beim Umweltschutz oder beim Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs.
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