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Rasmus Andresen zum Koalitionstheater um die Universität Lübeck
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Telefon: 0431 / 988 - 1503 Fax: 0431 / 988 - 1501 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh.gruene-fraktion.de Nr. 306.10 / 28.05.2010Die mit der größten Klappe schlagen sich zuerst in die Büsche!Zu dem Koalitionstheater um die Universität Lübeck erklärt der hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Rasmus Andresen:Während der FDP-Abgeordnete Gerrit Koch tapfer die Streichung der Lübecker Medi- zinstudiengänge verteidigt, rudert der Fraktionsvorsitzende der FDP Wolfgang Kubicki zurück. Die mit der größten Klappe schlagen sich also zuerst in die Büsche!Wer wie Wolfgang Kubicki geglaubt hat, dass sich das Fraunhofer Institut auch ohne Medizinstudienplätze in Lübeck ansiedeln würde, zeigt mangelnde Fachkenntnis. Die Attraktivität für Forschungsinstitute liegt neben der Gesundheitswirtschaft in der Region Lübeck auch an den bundesweit sehr guten Medizinstudienplätzen.Die Regierungskoalition beweist mit den Aussagen Kubickis, dass ohne jegliche Fach- kenntnis hochschulpolitische Entscheidungen getroffen wurden. Es gab nie eine gute Grundlage für die Streichung der Medizinstudienplätze. Entscheidungen über die Zu- kunft der Universität Lübeck müssen aber auf fachlicher Grundlage getroffen werden.Es ist beschämend, dass Wissenschaftsminister de Jager in Deckung geht und nicht mit offenem Visier spielt. Herr de Jager muss jetzt zeigen, dass Hochschulpolitik mehr ist als die Excellenzinitiative. *** Seite 1 von 1