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Landesbeauftragter Ulrich Hase zu Gast in Pinneberg: Perspektive der Menschen mit Behinderungen berücksichtigen
121/2010 Kiel, 30. Juni 2010 Landesbeauftragter Ulrich Hase zu Gast in Pinneberg: Perspek- tive der Menschen mit Behinderungen berücksichtigen Kiel (SHL) – Der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Dr. Ulrich Hase, möchte die kommunalen Parlamentarier in Schleswig-Holstein dafür ge- winnen, Behindertenpolitik auf Kreisebene aktiv zu betreiben. Am morgigen Don- nerstag, 1. Juli 2010 ist er deshalb beim Kreissozialausschuss Pinneberg (18.00 Uhr, Am Drosteipark 19, Kreistagssaal) zu Gast. Grund der Gespräche ist die Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte der Men- schen mit Behinderung. Sie gilt seit über einem Jahr und regelt auch für die Kommunen, dass behinderte Menschen in Entscheidungen mit einbezogen werden müssen. „Der Kreis entscheidet über die Gestaltung von Lebensverhältnissen seiner Bürger. Er muss dabei die Perspektive von Menschen mit Behinderung berücksichtigen", begründete Hase seine Gesprächsreihe. In den kommenden Wochen besucht der Beauftragte alle Sozialausschüsse der Kreise und kreisfreien Städte Schleswig-Holsteins. Seit 2007 ist die Gewährung der Eingliederungshilfen für behinderte Menschen vom Land an die Kreise übergegangen. Der Landesbeauftragte hat diesen Prozess intensiv begleitet. So hat er im vergangenen Jahr die Sozialbehörden und die Menschen mit Be- hinderung in den Kreisen befragt, wie sie mit der neuen Regelung umgehen. Über die Ergebnisse möchte der Landesbeauftragte den Kreistagsabgeordneten nun informieren und mit ihnen darüber sprechen, wo er noch Handlungsfelder für die Kreispolitik sieht. Schleswig-Holsteinischer Landtag, Postfach 7121, 24171 Kiel ▪ V.i.S.d.P.: Annette Wiese-Krukowska, awk@landtag.ltsh.de, Tel. 0431 988-1116 oder 0160-96345209; Fax 0431 988-1119 ▪ www.sh-landtag.de → Presseticker