Hans Müller, Thomas Rother und Wolfgang Baasch: Einigkeit statt Zwietracht

Presseinformation der SPD-Landtagsfraktion
Kiel, 09.08.2010, Nr.: 227/2010



Hans Müller, Thomas Rother und Wolfgang Baasch:
Einigkeit statt Zwietracht
Zu Artikeln über den angeblichen Streit zwischen Kiel und Lübeck erklären die Lübe- cker Landtagsabgeordneten der SPD, Hans Müller, Thomas Rother und Wolfgang Baasch:
Das Sommerloch treibt in unserem Land seltsame Blüten. Nach der Rettung der Uni Lübeck und der Beilegung der Unstimmigkeiten der Universitäten zu Lübeck und zu Kiel werden nun die Städte gegeneinander ausgespielt. Der ursprünglich berechtigte Groll wurde durch die unmögliche und zynische Handlungsweise der Landesregierung und der sie tragenden Parteien erst wieder einmal entfacht. Der Volksmund sagt: Wer Wind sät, wird Sturm ernten – die bislang einzig gute Ernte der Landesregierung war der Sturm der Entrüstung, nicht nur vieler Lübeckerinnen und Lübecker.
Die Hansestadt Lübeck – entgegen anderslautender Meldungen vom Sonntag mit ins- gesamt fünf Abgeordneten im Landtag vertreten – hat vieles mit Kiel gemeinsam, unter anderem jeweils drei direkt gewählte Abgeordnete der SPD. Die Großräume Kiel und Lübeck repräsentieren gut 30 Prozent der Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig- Holsteiner, nicht nur für diese kämpfen die Lübecker und Kieler SPD-Abgeordneten gemeinsam für eine gute und soziale Politik in unserem Land. Der Versuch, die beiden größten Städte Schleswig-Holsteins gegeneinander auszuspielen, wird an den Bürge- rinnen und Bürgern scheitern – wir brauchen Lösungen für vorhandene Probleme, nicht die künstliche Schaffung neuer!



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